70 Bistorie und Cebenn
schied ihrer Ordnnungen / wie auch die Zier⸗
rahten der Bildhauerey / und anderer Orna-
menten / sonderlich aber das kuͤnstliche Ver⸗
setzen des naturell⸗faͤrbigten Marmors be⸗
traͤchtet hatten / ahmten sie solchen gleich nach /
und brauͤchten hernach die Toscanische Ord⸗
nung nicht mehr als in denen Gebaͤuden / an
welchen mehr soliditaͤt als Schoͤnheit erfor⸗
dert wurde.
Der erste aber der unter den Roͤmischen
Buͤrgern aufGriechische Manier bauete / war
Eossatius, der sich daher auch einen so groß
sen Namen erwarb / daß Antiochus Ma-
znus oder der Grosse / ihn vor andern zum
General Baumeister uͤber des Jovis Olym-
pii Tempel / der zu Athen gebauet wurde / und
welcher zu des bisistratus Zeiten schon war
angefangen worden / erwehlte. Dieser Tem⸗
pelwar wie Vitruvius prækf. J. 7. schreibet
von Corinthischer Ordnung gantz von Mar⸗
mor und von einer solchen Groͤsse / daßer auch
unter die beruͤhmteste Tempel der Welt mag
gerechnet werden. Es erlebte aber Cossuti-
us das voͤllige Ausbauen dieses Tempels
nicht / wie man dann noch zu Augusti Zeiten
daran gearbeitet / und erst unter Kaͤysers a dri-
ani Regierung den gantzen Bau von
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