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Statistische Übersichten. 
Zahl der Schüler 
Schularten 
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V. Im Jahre 1901/1902 
Gymnasien . . . 
?rogymnasien . . 
Realgymnasien . . . 
Realprogymnasien . . 
Jberrealschulen . . 
Realschulen . . . 
AÄöhere Bürgerschulen 
Zusammen 
38 
4714'2020' 2390 293 
245 125 117 3 
‘429 729 351 145 
302 221 zo 23 
3807 2028. 1616 211 
>04 1540; 1352 298 
338! 514 
700115) 6599 1064 
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89 
29 
295 
212 
97 
60 151006 
11 
Baden hat dieselben Schularten wie Preußen und außerdem noch höhere Bürger- 
schulen, in welchen zum Teil nach dem Lehrplan der Realgymnasien unterrichtet 
wird. Das Verzeichnis der berechtigten höheren Schulen (nach den Bekanntmachungen 
im „Centralblatt f. d. d. R.“) führt für 1895 nur eine Oberrealschule und für 1900 nur 
2 Realgymnasien und 6 Oberrealschulen auf, indem es 1 Realgymnasium noch als Real- 
progymnasium und die fehlenden Oberrealschulen noch als Realschulen zählt. — Für das 
Jahr 1895 sind die Realanstalten zu Kenzingen und Sinsheim als Realprogymnasien in 
Rechnung gestellt worden. 
Die bei den Realprogymnasien für die Jahre 1885 und 1890 aufgeführten Zahlen 
»eziehen sich nur auf die Schüler und Lehrer von einem Realprogymnasium, die Schüler 
und Lehrer des zweiten sind bei dem mit ihm verbundenen Gymnasium mit einbegriffen. 
Aus dem gleichen Grunde sind bei den Realprogymnasien des Jahres 1895 die Schüler und 
Lehrer von nur 6 Anstalten berücksichtigt. Ebenso weisen die Reihen der, Realprogymnasien 
in den Jahren 1900 und 1901 den Schüler- und Lehrerbestand von nur 2 Anstalten auf, 
die Schüler und Lehrer der beiden anderen sind bei dem mit ihnen verbundenen Gym- 
nasium bezw. Progymnasium mitgezählt. Ferner sind die Schüler und Lehrer eines der 
4 Realgymnasien des Jahres 1901 in der Reihe der Oberrealschulen dieses Jahres mit 
enthalten. 
1} Darunter 136 weibliche Zöglinge, sämtlich bei den höheren Bürgerschulen. 
2) Darunter 377 weibliche Zöglinge, davon nur 1 an Gymnasien und Progymnasien, 376 an 
Realschulen und höheren Bürgerschulen, 
83) Darunter 458 weibliche Zöglinge; davon nur 17 an Gymnasien und Progymnasien, 3 an 
Jberrealschulen, 438 an Real- und höheren Bürgerschulen. 
4) Darunter 139 Altkatholiken. 
5) Darunter 145 Altkatholiken, 
6) Darunter 7 Lehrerinnen (Handarbeits- und Turnlehrerinnen) für die die Real- und 
Bürgerschulen besuchenden Mädchen. 
?) Desgleichen, darunter 9 Lehrerinnen. 
Quellen: „Statistisches Jahrbuch für das Großherzogtum Baden“ und die Staatshaushalts-Etats.