Full text: Die höheren Lehranstalten und das Mädchenschulwesen im Deutschen Reich (2. Band)

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Statistische Übersichten. 
‚esamtausgaben . . . . .. 
\usgaben nach dem Landesetat 
‚avon durch Schulgeld gedeckt 
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ıusgaben nach dem Landesetat 
lavon durch Schulgeld gedeckt 
jesamtausgaben. . . . .. 
Ausgaben nach dem Landesetat 
davon durch Schulgeld gedeckt 
Gesamtausgaben. . . . .. 
\usgaben nach dem Landesetat 
lavon durch Schulgeld gedeckt 
V. Im Tahre 1902/03: Ausgaben nach dem Landesetat 
[. Im Jahre 1881: 
1. Im Jahre 1888/89 
Il. Im Tahre 1894: 
[V. Im Tahre 1899: 
514 382. M. 
321482 „ 
331370 ,, 
582 055 M. 
396225 
158978 ,, 
730 986 M. 
562155 
339230 
912 404 M. 
732212 
596373 
868 375 M. 
Die in der Spalte 1 aufgeführten Schularten entsprechen den preußischen gleicher 
Bezeichnung. 
Die Angaben für die Jahre. 1881 und 1894 sind 2 Tabellen in dem Werk von 
A. Baumeister über „Die Einrichtung und Verwaltung des höheren Schulwesens“, die für 
Jas Jahr 1899 dem „Statistischen Handbuch für Elsaß-Lothringen“ entnommen und die für 
lie beiden übrigen Jahre nach dem „Statistisch. Jahrb. d. höher. Schulen Deutschlands“ 
zusammengestellt worden. 
Anm. zuden Zahlen des Jahres 1881. Bei den Gymnasien ist das bisch. Knaben- 
seminar zu Montigny nicht mit einbegriffen; mit Einbeziehung dieser Anstalt ergäbe sich 
lie Zahl von 12 Gymnasien. Ferner ist das Realgymnasium zu Schlettstadt im Ver- 
zeichnis der „berechtigten“ Anstalten noch als Realprogymnasium bezeichnet. — Die bei 
den Realgymnasien, Progymnasien und Realschulen angegebene Schüler- und Lehrerzahl 
bezieht sich nur auf 2 Realgymnasien, 1 Progymnasium und mit FKinschluß der CGewerbe- 
und Oberrealschule zu Mühlhausen, welche hier noch als Realschule geführt wird, auf 
9 Realschulen; die Schüler und Lehrer der fehlenden Anstalten gleicher Schulgattung sind 
ei den mit diesen verbundenen Gymnasien mitgezählt worden. 
Anm. zu den Zahlen der übrigen Jahre. Es sind von den nichtöffentlichen 
‘bischöflichen) Anstalten im allgemeinen nur die „berechtigten“ berücksichtigt worden. — 
Bei den Realschulen ist für das Jahr 1888 nur die Schüler- und Lehrerzahl von 8 Schulen 
(mit Einschluß der höheren Bürgerschulen), für das Jahr 1894 nur die von 5 und für 
die Jahre 1899 und 1902 nur die von 6 Schulen angegeben, da die Schüler und Lehrer 
der übrigen Realschulen bei den mit diesen verbundenen Gymnasien mit einbezogen 
worden sind. — Die 67 Vorschüler von No. IV (für das Jahr 1899) besuchen Vorschulen, 
die nicht mit den höheren Schulen verbunden sind. Alle übrigen Vorschüler (unterrichtet 
in 30 Vorschulklassen) sind in der Zahl der Schüler der Gymnasien usw. mit 
enthalten. — Die höhere Lehrerzahl der Jahre 1888 und 1902 erklärt sich daraus, daß 
im „Statist. Jahrb. d. h. Sch. D.“ in der Regel alle Religionslehrer, darunter auch 
diejenigen, welche nur einige Stunden im Nebenamt erteilen, in die Zahl der Lehrer mit 
einbezogen sind, während in dem Werk von Baumeister und im Statistisch. Handbuch 
solche Lehrer nicht mitgezählt wurden. 
Die unter „Ausgaben aus dem Landesetat“ aufgeführten Summen enthalten alle 
persönlichen Ausgaben für Gehälter, Remuneration, Pension, Unterstützung usw. sämt- 
licher Direktoren und Lehrer. Das sind zugleich die Ausgaben, welche, soweit sie nicht 
durch Schulgeldeinnahmen gedeckt werden, aus der Landeskasse zu bestreiten sind, 
während die übrigen — sachlichen — Ausgaben (im Gesamtbetrage von ungetähr 
180 000 M. für das Tahr 1902) die Gemeinden aufzubringen haben.
	        
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