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54.9
Deutsches Reich.
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Von den Lehranstalten, welche in den voraufgehenden Tabellen über die höheren
Schulen der einzelnen deutschen Staaten nachgewiesen wurden, sind in diese Zusammen-
stellung nur die öffentlichen 6- und mehrklassigen einbezogen worden mit Aus-
schluß aller Privatschulen und der 5 und weniger Klassen zählenden Lateinschulen bezw.
aöheren Bürgerschulen.
Da ferner gerade mehrere größere Staaten die Einrichtung der Vorschule nicht
zennen, so mußte der Gleichmäßigkeit wegen die Zahl der Vorschüler möglichst wieder
in Abzug gebracht werden. Diese Rechnung ließ sich bei Bremen, Hamburg und auch
bei Elsaß-Lothringen — hier unter nochmaliger Benutzung der Angaben in der Tabelle
vom Jahre 1899 — genauer durchführen, bei den Staaten von Mecklenburg-Schwerin bis
Lübeck freilich nur soweit, als die Zahl der Vorschüler im „Statist. Jahrb. d. h. Sch. T).“
ür das Jahr 1902 ausdrücklich vermerkt ist.
In der Gesamtzahl von 301887 Schülern sind demnach noch die Schüler
einiger Vorschulen init eingeschlossen. Schätzt man deren Zahl auf etwa 194, so würde
ich die Gesamtzahl der eigentlichen Anstaltsschüler auf 301 693 stellen, von denen
144613 auf die Gymnasien, 39037 auf die Realgymnasien, 3384 auf die Realpro-
zymnasien und 73945 auf die Realschulen kommen.
Württemberg bleibt vor den übrigen Staaten insofern bevorzugt, als seine
ıöheren Schulen eine Klasse mehr umfassen.
Zur Erklärung besonderer Abweichungen der Zahlen obiger Tabelle von denjenigen.
welche die Tabellen über die höheren Schulen der einzelnen Staaten aufweisen, sei noch
Jarauf hingewiesen, daß in dieser Zusammenstellung bei den Progymnasien von Bayern
die kleinen Schulen von Forchheim, Hersbruck und Traunstein fehlen, bei den Progymnasien
von Württemberg die Schule von Kornthal (mit 170 Schülern) und bei den Realschulen von
Hessen die Schule von Dieburg (mit 191 Schülern) mit einbegriffen ist, bei den Real-
schulen von Sachsen-Weimar nur die Schulen zu Apolda und Neustadt-Orla berücksichtigt
wurden, und bei den Realschulen von Sachsen-Meiningen die Schule von Salzungen
weggelassen ist,
Der auffallend geringe Schülerbestand, vornehmlich in der Spalte der Realprogymnasien,
ei einzelnen Staaten erklärt sich daraus, daß die betreffenden Schulen nur als kleine
Abteilungen von andern mit ihnen verbundenen Schulen aufzufassen sind.
Da, wo nur die Hälfte der Schulen einer Schulart berücksichtigt werden konnte,
weil sich die andere Hälfte nicht von den mit ihnen verbundenen Anstalten trennen ließ,
St die Zahl der Schüler in Klammern eingeschlossen worden.
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