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offenbar sehr mangelhaft. Infolgedessen häuften sich
die plasmafremden Proteine an. Sie wurden schließ-
lich durch die Niere entfernt. Man darf natürlich
nicht aus der Tatsache, daß Schwangerenserum sich
gegenüber bestimmtem Harneiweiß ganz spezifisch ver-
hält, schließen, daß das gesamte ausgeschiedene Protein
einem bestimmten Typus angehört. Es kann die Ek-
lampsie mit einer gewöhnlichen N ephritis gepaart sein
der diese im Gefolge haben! Vielleicht wird man auf
dem angegebenen Wege die „Nephritis gravidarum‘“ in
bestimmte Gruppen einteilen können.
Jede einzelne Albuminurie ergibt analoge Probleme.
Kann das Serum das Harneiweiß abbauen oder
baut es Nierengewebe ab? Wird normales
Nierengewebe abgebaut oder nur Pathologisch
verändertes? Hier sei auch noch erwähnt, daß die
Bestimmung des Drehungsvermögens des Serums allein
schon zu‘ mannigfaltigen wichtigen Beobachtungen
führen kann! Sollte es keine Hyper- und Hypo-
proteinämie geben? Gibt es eine Albuminurie, die
ausschließlich auf einer H eteroproteinämie beruht?
Wahrscheinlich stellen die Bence Jonessche Albumin-
urie und die reine Schwangerschaftsalbuminurie solche
Fälle dar. Selbstverständlich wäre es unrichtig, würde
man solche Arten von Albuminurie als primär durch
Nephritis bedingt bezeichnen.
Hervorgehoben sei in diesem Zusammenhange, en
daß gewiß die Eklampsie und die Sch Wanger- schaftstoxi-
schaftstoxikosen ein dankbares Gebiet zur Er-