Full text: Abwehrfermente

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Falle kann nämlich der Zufall es wollen, daß ganz reines 
Karzinomgewebe zur Anwendung kommt. Es braucht 
ja nicht die ganze Geschwulst gleichmäßig mit Magen- 
wand vermengt zu sein. Dagegen sind die aus der 
Magenwand-|-Karzinom dargestellten Peptone innig 
miteinander gemischt und kommen jedesmal zusam- 
men zur Verwendung! 
Die Hervorhebung der zurzeit noch vorhandenen 
Schwierigkeiten ist durchaus notwendig, um zu ver- 
hüten, daß auf Grund einiger flüchtiger Beobachtungen 
weitgehende Schlüsse gezogen werden. Wie die Er- 
fahrung gezeigt hat, sind sie nicht so groß, daß sie 
nicht umgangen werden könnten. Während der eine 
Forscher mit einem Substrat, das ihm unrichtige Resul- 
tate ergibt, Material auf Material häuft, wird der ge- 
wissenhafte Untersucher, dem bekannt ist, daß andere 
Autoren über Ergebnisse verfügen, die mit den vor- 
liegenden Tatsachen übereinstimmen, nicht ruhen, bis 
er ein ebenso verläßliches Organ besitzt. 
Es darf nicht vergessen werden, daß die meisten 
Untersuchungen ohne Kenntnis des klinischen Falles 
vorgenommen worden sind. Ferner sind viele Ergebnisse 
arst durch die Operation resp. die Autopsie bestätigt 
worden. Der Vorzug der angegebenen Verfahren beruht 
darin, daß die Ergebnisse sicher und eindeutig sind 
und meistens ihre Kontrolle durch den klinischen Be- 
fund eine scharfe ist. Es kann nicht subjektiv an den 
Befunden gedeutelt werden. Eine F ehldiagnose wird 
sich meistens scharf abheben. Sie ist da! Ihre Ent- 
a
	        
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