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Wasser hinzu. Hierbei tritt wiederum Erwärmung ein,
Man wartet ab, bis die Lösung sich abgekühlt hat.
Unterdessen hat man! in die Flasche a (vgl. Figur 39)
ro ccm *!/,,o-normal Schwefelsäure und 10 ccm Leit-
fähigkeitswasser oder mit dem gleichen Indikator, der
zur Titration der nicht gebundenen Schwefelsäure be-
nutzt wird, eingestelltes gewöhnliches destilliertes Was-
ser gebracht. Ferner beschickt man die Flasche W mit
Fig. 29.
z Auffanggefäß. V Verbrennungskölbchen.
K CGlasnerle,e WW Waschflasche
verdünnter, z. B. 25°, iger Schwefelsäure. Nunmehr
st die ganze Apparatur zur Destillation des Ammoniaks
zusammengestellt. Man versieht nunmehr das Auf-
schließungskölbchen V mit einem genau passenden, dop-
pelt durchbohrten Stopfen. Durch die eine Öffnung
führt man ein bis zum Boden des Gefäßes reichendes
Glasrohr (b) und durch die andere ein kürzeres, mit
siner Auftreibung versehenes Rohr (c). Dieses letztere