Full text: Abwehrfermente

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verbindet man mit dem Gefäß a. Man muß hierbei genau 
darauf achten, daß Glas mit Glas zusammenstößt. 
Das Gefäß a wird mit einer Wasserstrahlpumpe in 
Verbindung gebracht. Diese wird in Betrieb gesetzt 
and damit ein Luftstrom durch die beiden Flaschen 
durchgesaugt. Am besten reguliert man ihn mittels 
3ines Quetschhahnes. 
Jetzt nimmt man mittels einer spitz zulaufenden 
Pipette 5 ccm stickstofffreier Kjeldahlnatronlauge auf 
und läßt sie durch das Rohr b zu der in der Flasche V 
befindlichen Flüssigkeit langsam hinzufließen. Die 
Natronlauge wird durch die Saugwirkung der Luft- 
pumpe hineingetrieben. Man muß die Natronlauge 
langsam zufließen lassen, damit nicht etwa durch die 
vei ihrem Zusammentreffen mit der Schwefelsäure ent- 
stehende plötzliche starke Erwärmung die Flüssigkeit 
aus dem Kölbchen geschleudert wird. Sobald die ge- 
samten 5 ccm Natronlauge zugefügt sind, verbindet 
man rasch das Rohr b mit der vorgelegten Waschflasche 
W. Diese hat den folgenden Zweck. Es könnte sein, 
daß in der Luft des Raumes, in dem man die Destilla- 
tion des Ammoniaks vornimmt, solches enthalten ist. 
Es würde dann beim Durchsaugen der Luft auch in der 
Schwefelsäure der Flasche a gebunden. Dadurch würde 
ıatürlich das Ergebnis der Untersuchung beeinflußt 
and gestört. Da es sich bei diesen Versuchen um sehr 
geringe Mengen von Ammoniak handelt, so muß selbst- 
verständlich jede Möglichkeit einer Zufuhr von solchem 
von außen ausgeschlossen bleiben. Es würde schon 
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