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|. das niedere technische Schulwesen,
2. das mittlere technische Schulwesen, die technischen Mittelschulen,
Fachschulen, Baugewerkschulen, Kunstgewerbeschulen usw.,
3. das höhere technische Schulwesen, wozu im Wesentlichen
die Technischen Hochschulen und Bergakademien gehören. ;
1. Niederes technisches Schulwesen. E
Das niedere technische oder Fachschulwesen umfasst die städtischen
ınd privaten Ausbildungsmöglichkeiten für Lehrlinge und Arbeiter.
Die Lehrzeit der Lehrlinge beträgt 3 bis 4 Jahre und wird, womög-
ich zuerst in besonderen Werkstätten der Fabriken abgeleistet. Neben
jer praktischen Unterweisung geht ein Unterricht in Fabrik-, Werk-, Ge-
werbe- oder Fortbildungsschulen einher. Für die Weiterbildung der
igentlichen Arbeiter kommen, teilweise schon zum mittleren Fachschul-
wesen gehörig, in Betracht Gesellen-. und Meisterkurse, Handwerker und
Zörderschulen (Gewerberealschule). Der Unterricht erfolgt in Abend-,
Sonntags- und Tageskursen. Je nach dem Umfang dieser Ausbildung
wird erreicht die Stellung als’ gelernter Arbeiter, als Gehilfe und als
Handwerksmeister.
2, Mittleres technisches Schulwesen.
Das mittlere technische Schulwesen umfasst die staatlichen,
;tädtischen und privaten Ausbildungsmöglichkeiten der sogenannten mit-
eren Techniker, d. h. der Anwärter für den mittleren technischen
Dienst in Staat und Gemeinde, für die Stellungen der technisch-indu-
triellen Beamten sowie der Besitzer und Leiter kleinerer und mittlerer
ndustrieller und gewerblicher Betriebe und Unternehmungen. — Dieses
Schulwesen zerfällt vielfach noch in eine niedere und eine höhere Aus-
ildungsstufe, deren erste den Besuch der Volksschule mit darauffolgen-
der Praxis, deren letztere die sogenannte mittlere Reife (bisheriges Ein-
lährigenzeugnis) und Praxis voraussetzt. Stellenweise sind beide Stufen
— wohl nicht immer zu ihrem Vorteil — an einer Schule vereinigt.
Zu den mittleren technischen Schulen gehören: .
a) Die Baugewerkschulen für Hoch- und Tiefbau. Gegenwärtig
wird die Trennung dieser beiden für einen gemeinsamen Lehrgang
allmählich gross werdenden Gebiete erwogen.
Die Fachschulen für die Metallgewerbe, für die Textil- und
die Papierindustrie sowie die Kunstgewerbeschulen. Die ersten führen
zum Teil alle möglichen Namen: Technikum, Polytechnikum, Ge-
werbeaäkademie, ja sogar der stolze .Name Ingenieurakademie soll]
vorkommen.
;) Die teilweise noch dem niederen technischen Schulwesen zuzurechnen-
denHandwerkerschulen, Gesellen- und Meisterkurse für
ältere Arbeiter und die entsprechenden Anstalten für das weibliche