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hhperbolischen Logerithmen ⸗Systems 2718281828.
Sollten bey eben der Subtangente, und bey eben der
untersten Ordinate andere Logarithmen angenommen
werden als hyperbolische, so wuͤrde freylich die daraus
entstehende logarithmische Linie von der gegenwaͤrtigen
verschieden seyn: allein einen Kenner der Analysis wer⸗
den wir nicht erst erinnern doͤrfen, daß weder die Basis
unsers Logarithmen⸗Systems, noch die unterste Ordinate,
einen wesentlichen Unterschied ausmachte: und daß
die verschiedene Wahl der erstern nur die Subtangente,
und die Groͤße der andern den Punkt anders bestimmt,
bon dem unsere Abscissen ausgehen. Ist einmal die Basis
unsers Logarithmen⸗Systems festgesetzt (und diese wird
durch die großen Vortheile, die uns die hyperbolischen
Logarithmen vor allen andern gewaͤhren, bald entschie—
den seyn) so sind alle logarithmische Linien, die gleiche
Subtangenten haben, unter sich vollkommen gleich, und
das einige, worinn logarithmische Linien unter sich ver⸗
schieden seyn koͤnnen, ist die Groͤße der Subtangente.
In unserm Falle haͤngt diese Subtangente von
dem Verhaͤltnisse zwischen der Dichtigkeit der Luft und
der des Queksilbers ab. Es seye auf der Hoͤhe AP die
Ordinate PM, und in der Entfernung von ihr Pp, die
so klein ist, daß man die Luft von P bis p als gleich dicht
annehmen koͤnne, seye die Ordinate pin, und der Unter⸗