Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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schied beyder Ordinaten die unendlich kleine Lisste mq. 
Die Luftsaͤule also, die in P einer Queksilbersaͤule PM 
das Gleichgewicht haͤlt, traͤgt in P, wo sie selbst um P p 
zugenommen hat, die Queksilbersaͤule pm die um mq sich 
verlaͤngert hat. Es folgt hieraus, daß unter gleichen Um⸗ 
staͤnden eine Queksilbersaͤule von der Hoͤhe m q, und eine 
Luftsaͤule von der Hoͤhe Pp unter sich an Masse gleich seyn 
muͤssen. Allein so bald die Massen zweyer Koͤrper unter 
sich gleich sind, so verhalten sich ihre Dichtigkeiten um⸗ 
gekehrt, wie die Raͤume, die sie einnehmen: es verhaͤlt 
sich demnach auf der Hoͤhe AP die Dichtigkeit der Luft 
zur Dichtigkeit des Queksilbers wie mq: Pp; das ist, 
wie das Differential der Ordinate zum Differential der 
Abscisse. Allein das Differential der Ordinate verhaͤlt sich 
bestaͤndig zum Diffexential der Abscisse, wie die Ordinate 
zur Subtangente: dies ist durchgehends das Verhaͤltnis, 
nach dem in allen moͤglichen krummen Linien die Subtan⸗ 
gente bestimmt wird; und in unserm Falle wird es in 
dem untersten Theile der Linie BMV durch die Aehn⸗ 
lichkeit der Dreyecke BCE und B AT bestaͤtigt. Er 
verhaͤlt sich demnach die Dichtigkeit der Luft zur Dichtig⸗ 
keit des Queksilbers, wie die Barometerhoͤhe zur Sub⸗ 
tangente. 
Fuͤr uns ist dieses Verhaͤltnis von der groͤsten 
Wichtigkeit. Die Subtangente haͤngt allein von der Ther— 
mometerhoͤhe ab, und sie laͤßt sich fuͤr jeden Grad des 
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