Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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aufgeloͤßt, den Grad der specisischen Federkraft aus der 
gegebenen Thermometerhoͤhe zu bestimmen. 
Es seyen nun fuͤr einen andern Grad der specifischen 
Federkraft — E“, die uͤbereinstimmenden Grade des 
Fahrenheit schen, Reaumur'schen und de Lucschen Ther⸗ 
mometers, Fl, R, L. So sind die analytischen 
Ausdruͤcke, durch die das Verhaͤltnis zweyer Federkraͤfte 
fuͤr zwey verschiedene Grade des Thermometers bestimmt 
wird, folgende »F —* 3— * — 5 * 
18440 -493R 
18440 -93R 
Es seye zum Beyspiel E derjenige Grad der specifischen 
Federkraft, fuͤr den das Reaumur'sche Thermometer auf 
dem dreyßigsten Grade uͤber dem Gefrierpunkte, und E 
derjenige, fuͤr den es auf dem achten unter ihm steht. 
Hier ist also R 30, R8S; FXHI.Gον FÛAMAoo; LEX 
— 30,75 LX -57 60: und nun fuͤhren uns die ange⸗ 
fuͤhrten Verhaͤltnisse darauf, daß die leztere sich verhalten 
muß zur erstern, wie 5:63 und dies ist vielleicht der 
groͤste Unterschied der specisischen Federkraͤfte der Luft, 
die in unsern Gegenden statt haben koͤnnte. Nach eben 
der Regel muͤßte die Federkraft der Luft beym Gefrieren 
des Wassers sich verhalten zur Federkraft bey der Waͤrme 
des ssedenden Wassers wie 5:37.
	        
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