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sen, der die specisische Federkraft fuͤr jeden andern Grad
proportional seyn muß. Es ⸗ist nemlich N-M-r. Es
seye zum Beyspiele fuͤr den zehnten Grad M-220, so
verhaͤlt sich die specifische Federkraft uͤberhaupt wie 1
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Daß der Grad der Federkraft der Luft vom Thermo⸗
meterstande allein abhaͤnge, dies wird keinen befremden/
der weis, daß es das specisische Kennzeichen der Waͤrme
ist, Materien ausdehnen, und daß auch die Federkraft
der Luft sich an dem Grade der Dichtigkeit, das ist, an
dem Raume, den eine gegebene Masse von ihr einnimmt/
erkennen laͤßt, mit dem sie dem Drucke der Queksilber⸗
saͤule widersteht. Auf dem ersten Grundsatze beruht unsere
Theorie des Thermometers, und die Abtheilung der Grade
bey den verschiedenen Schriftstellern. So beruht die
Neuton sche Scale auf dem Versuche, daß das Volumen
des Leinoͤls bey dem zerschmelzenden Schnee, bey der
Waͤrme des menschlichen Koͤrpers, bey der Waͤrme des
siedenden Wassers, und bey der des geschmolzenen Zinm's,
das zu erkalten anfaͤngt, sich unter einander verhalten ,
wie die Zahlen 10000, 10256, 10725, und 11516.
So beruht die Fahrenheir sche Scale auf dem Versuche,
daß das Volumen des Queksilbers bey der kuͤnftüchen
durch Salmiak hervorgebrachten Kaͤlte zu dem bey der
Waͤrme des siedenden Wassers verhalte wie 11124: 11336.
So beruht die Reaumur'sche Scale auf der Beobachtung,