Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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de Luc folgt / r⸗. 7F scheint etwaz zu groß , und 
la Caille's seine etwas zu klein zu seyn. Allein die 
Mayer sche Bestimmung, die zwischen beyden das Mittel 
haͤlt, die durch die Versuche des Bonne bestaͤtigt wurde, 
die die Bequemlichkeit der Rechnung fuͤr sich hat, und 
die uͤber das bey unsern astronomischen Rechnungen 
allgemein angenommen zu seyn scheint, ist unstreitig der 
Wahrheit am naͤchsten; und sie werde ich kuͤnftig immer 
befolgen. 
Die Subtangente unsers logarithmischen Systems 
verhaͤlt sich wie die specifische Federkraft; dies ist einer 
der Saͤtze, die ich in meinem sechsten Abschnitte bewie— 
sen habe. Fuͤr 163 Grade des Reaumur'schen Thermo⸗ 
meters habe ich die Subtangente, zufolge einer Beob⸗ 
achtung des de Luc, auf 4342,704 Toisen festgesetzt. 
Nach der Regel also, daß die Subtangente, so wie die 
Federkraft, der Fraktion 1 45 proportional seyn 
muß, wird sie bey dem zehnten Grade 4213,440 Toisen 
gleich seyn· und der 220ste Theil hievon, oder 19/152 
Toisen, ist die Veraͤnderung der Subtangente fuͤr jeden 
einzelnen Grad des Reaumur'schen Thermometers. Auf 
diesen Grundsaͤtzen beruht nun folgende Tabelle: in der 
die erste Colonne die Grade des Reaumur schen Thermo⸗ 
meters vom zehnten Grade unter dem Gefrierpunkte bis 
auf den dreyßigsten uͤber ihn; die zweyte, die Grade der 
speci⸗
	        
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