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Roͤrper in einem Augenblicke mittheilt und dann aufhoͤrt
zu wirken. Mit dieser empfangenen Geschwindigkeit wird
also der Koͤrper die Stelle verlassen in der er sie empfieng,
er wird mit gleichfoͤrmiger Bewegung in gerader Linie
fortgehen, und er wird diese Bewegung ohne einzige
Vermehrung oder Verminderung seiner Geschwindigkeit
bis ins Unendliche sortsetzen, so lang keine neue Kraft
oder kein Hindernis dazukoͤmmt, die seine Richtung oder
seine empfangene Geschwindigkeit aͤndert.
Dies ist also die Kraft, die die wahre Ursache jeder
gleichfoͤrmigen Bewegung ist, und die sich von der be—
schleunigenden darinn wesentlich unterscheidet, daß sie
die ganze Geschwindigkeit deren sie faͤhig ist, in einem
Augenblicke mittheilt und dann zu wirken aufhoͤrt.
Der Begriff der bewegenden Kraft bringt es von selbst
mit sich, daß sie relativ seyn muß, d. h. daß die Ge⸗
schwindigkeit die sie mittheilt, aus der Kenntnis der
Kraft selbsten nicht bestimmt werden kann, sondern daß
sie zugleich von der Masse des Koͤrpers der bewegt wer⸗
den soll, und von der Geschwindigkeit die er schon wirk⸗
lich besitzt, abhaͤngen muß. Eine solche bewegende Kraft
ist z. B. die Gewalt eines Flusses, der Koͤrper mit sich
fortreißt und ihnen eine ganz andere Geschwindigkeit
mittheilt, nach dem die Masse des Koͤrpers oder seine
Geschwindigkeit verschieden ist. Er wird den Koͤrper in
seinem Laufe ganz aufhalten, der sich nach einer entge⸗
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