Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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daß die durchlosfenen Raume sich in dem zusammenge 
setzten Verhaͤltnis der Zeit und der Geschwindigkeit ver⸗ 
halten. Bey ihr sind die Lehrsaͤtze wahr, nach denen 
Bewegungen, bey welchen Zeit, Raum und Geschwindig⸗ 
keit verschieden sind, untereinander verglichen werden 
muͤssen. Die bewegende Kraft endlich, ohngeachtet sie 
von der beschleunigenden wesentlich unterschieden ist, ist 
doch die Quelle, aus der die ganze Theorie der beschleu⸗ 
nigenden Kraͤfte hergeleitet werden muß. Selbst der 
Koͤrper der von einer beschleunigenden Kraft getrieben 
wird, wird doch in einer unendlich kleinen Zeit nur 
unendlich kleinen Veraͤnderungen seiner Geschwindigkeit 
ausgesetzt seyn, und sich jedes unendlich kleine Zeittheil⸗ 
chen hindurch gleichfoͤrmig bewegen. Seine Bewegung, 
so sehr sie sich auch im Ganzen von der gleichfoͤrmigen 
entfernt, wird aus unendlich kleinen gleichfoͤrmigen Be⸗ 
wegungen zusammengesetzt seyn, so wie jedes Element 
einer krummen Linie die gerade ist. 
Es bewege sich also ein Koͤrper wie er will, so wird 
seine Geschwindigkeit an jeder Stelle sich immer verhal⸗ 
ten, wie der unendlich kleine Raum, der mit dieser 
Geschwindigkeit in dem naͤchst folgenden unendlich kleinen 
Zeittheilchen beschrieben werden mußte, durch dieses 
unendlich kleine Zeittheilchen dividirt. 
Ist also bey der Bewegung eines Koͤrpers, sie mag 
seyn wie sie wolle, das Gesetz gegeben in dem Zeit uͤnd
	        
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