Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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Indern koͤnnte. Sehen wir daß der Stein sehr sthnekl 
faͤllt, daß die Pslaumfeder langsam herabflattert,, daß 
die aerostatische Kugel gar in die Hoͤhe steigt; so ist diese 
Schwere entweder von andern Ursachen verhindert wor⸗ 
den frey zu wirken, oder sie ist es gar nicht mehr die 
gewirkt hat. 
Die beschleunigende Kraft haͤngt eben so wenig von 
der Geschwindigkeit des Koͤrpers ab; ihre Wirkung auf 
den ruhenden und bewegten Koͤrper ist voͤllig eben die⸗ 
selbe. Gesezt, die beschleunigende Kraft erzeuge in einem 
ganz ruhenden Koͤrper waͤhrend des ersten unendlich 
kleinen Zeittheilchen seiner Bewegung 42, die unend⸗ 
lich kleine Geschwindigkeit 40; so wuͤrde eben dieser 
Koͤrper, wenn er im Anfang dieses Zeittheilchens schon 
die Geschwindigkeit c gehabt haͤtte, zu Ende desselben 
vermoͤge dieser beschleunigenden Kraft die Geschwindig⸗ 
keit c c erhalten haben. Eine unmittelbare Folge aus 
diesem Satze ist ein anderer, auf dem unsere ganze 
Theorie der beschleunigenden Kraͤfte zum Theil beruht. 
Es ist der, daß in den ersten unendlich kleinen Zeittheil— 
chen der Bewegung, die von einer beschleunigenden Krast 
hervorgebracht wird, die Geschwindigkeit sich wie dit 
Zeit verhalte. 
Die beschleunigende Kraft also haͤngt allein von sich 
selbst ab; und der ganze Unterschied der Wirkungen;, 
die von mehrern beschleunigenden Kraͤften, so lange sie 
ungk⸗
	        
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