Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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geben, den der Koͤrper zu Ende seines Falles erreicht 
haben wird. Ist die Zeit des Falles in Sekunden aus—⸗ 
gedruͤckt, so wird das Quadrat dieser Zahlen mit 15 
625 multiplicirt, die Hoͤhe des Falles in Tausendtheilchen 
des Rheinlaͤndischen Fußes stehen. Ist diese Hoͤhe in 
Tausendtheilchen des Rheinlaͤndischen Fußes gegeben, so 
wird die Quadratwurzel dieser Zahl durch 125 dividirt, 
die Zeit in Sekunden seyn. Ueberhaupt, wenn c nun⸗ 
mehr genauer bestimmt werden, und den Raum anzeigen 
soll, den ein Koͤrper mit der zu Ende seines Falles von 
der Hoͤhe x erhaltenen Geschwindigkeit, in einer Sekunde 
gleichfoͤrmig zuruͤcklegen wuͤrde; und / die Hoͤhe, die er, 
von unserer Schwere beschleunigt, wirklich zuruͤcklegt, 
so ist c 4sö. 
Besonders wichtig ist uns die Aufgabe, fuͤr jeden gege⸗ 
benen Grad der Geschwindigkeit, das ist fuͤr jeden gege⸗ 
benen Raum, den ein Koͤrper in einer gewissen Zeit 
durchlaufen soll, die Hoͤhe anzugeben, von der ein Koͤrper, 
von unserer Schwere beschleunigt, herabgefallen seyn 
muͤßte, um denselben Grad von Geschwindigkeit zu er⸗ 
halten. Die Ausloͤsung dieser Aufgabe setzt uns in den 
Stand in unserer ganzen Theorie der Bewegung, die 
von beschleunigenden Kraͤften erzeugt wird an die Stelle 
der Geschwindigkeit die Hoͤhe zu setzen die ihr zugehoͤrt, 
und die immer der Quadratwurzel der Geschwindigkeit 
proportional ist. Es seye fuͤr unsere vorige Geschwindigkeit 
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