Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

* 
XIV 
Vorrede. 
in einem Werke nicht Raum genug war / 
dessen Aufschrift nichts mehr als eine Geschichte 
der Aerostaten ankuͤndigte. 
Mit zitternder Hand schrieb ich die Auf—⸗ 
schrift meines fuͤnfsten Abschnittes nieder: 
Erste Gruͤnde einer Theorie der specifischen 
Federkraͤfte verschiedener Luftarten; eine 
Aufschrift die Sie, so wie jeden Leser, etwas 
neues erwarten laͤßt; und wie schwer ist es 
nicht, mitten in der aufgeklaͤrtesten Periode 
einer Wissenschaft, die nicht blos die Beschaͤf⸗ 
tigung einiger wenigen, sondern beynahe aller 
Gelehrten ist, etwas neues zu sagen ? Aero⸗ 
statische Maschinen steigen deswegen in die 
Hoͤhe, weil die in ihnen enthaltene Luft spe⸗ 
risisch leichter ist als die atmosphaͤrische; dies 
ist die allgemeine Sprache aller Journale; 
dies ist auch die Sprache der Physik und 
ihrer einsichtsvollesten Schriftsteller. Bey 
fluͤssigen Wesen die nicht elastisch sind, ist 
dieses auch der wahre und einzige Ausdruck 
den wir haben, und hier waͤre es eine Thor⸗
	        
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