Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

198 
Kugel in jeder Hoͤhe aufwaͤrts getrieben wird. Sie ist 
V NA— 
die specisische Leichtigkeit der Kugel Au , um die 
Staͤrke des Widerstandes d vermindert; sie mußte 
also, als eine Funktion der Geschwindigkeit, so lange 
unbestimmt bleiben, als die Geschwindigkeit selbst es 
war. Runmehr aber, da v durch k bestimmt ist, 
wird diese beschleunigende Kraft — — 4 
—α) 
)* 
Die genauere Entwickelung unserer Gleichung, die so 
einfach und so allgemein ist, als sie nur«fuͤr diesen Fall 
immer seyn kann, ist folgende. 
2 —, N⸗ —H, 
Ihr erstes Glied —FI7 ist unter allen das wich⸗ 
tigste. Auf dem Horizonte, wo —H, ist dieses Glied 
—5 ‚ und wird alsdann von einem Theile des Coef— 
ficienten des dritten Gliedes aufgehoben: es wird sodann 
sein Werth vermindert, so wie das Barometer bey zu— 
nehmender Hoͤhe faͤllt, so daß seine Verminderung mit 
der Abnahme des Baromelers in einem bestaͤndigen 
Verhaͤltnisse stehen muß; und es wird — o, in der Hoͤhe 
wo die Kugel mit der sie umgebenden Luft im Gleich— 
gewichte steht. Es geht demnach dieses erste Glied mit 
zer Varometerhoͤhe in arithmetischer Progression fort,
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.