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Richtigkeit gebracht zu seyn. Das Gesetz,nach dem die
Dichtigkeit der Luft abnimmt, so wie die Hoͤhe zunimmt /
hat noch nicht ganz aufgehoͤrt ein Geheimnis zu seyn.
Entschieden ist es, daß der Unterschied der Hoͤhen un—
gefaͤhr mit dem Logarithmen des Unterschiedes der Ba⸗
xometerstaͤnde in einem bestaͤndigen Verhaͤltnisse fortgeht;
allein eine blos ungefaͤhre Kenntnis ist nicht das Ziel
des Naturforschers, der mit seiner Physik auch Mathe⸗
matik verbindet. Es vermehren sich immer die Zweifel,
die genaue Versuche und Beobachtuugen gegen dieses
Gesetz aufwerfen muͤssen; es vermehrt sich die Ueberzeugung,
daß hier die Physik den hoͤchsten Grad der Vollkommen—
heit bey weitem noch nicht erreicht hat, und es vermehrt
sich deswegen nicht immer die Kenntnis der Ursachen,
durch die unsere Wissenschaft noch so weit zuruͤck ist.
Wenn es wahr ist, daß nach Volta's Vermuthung die
brennbare Luft die hoͤchsten Regionen der Atmoss phaͤre ein⸗
nimmt; so ist es nicht mehr wahr, daß die specifische
Federkraft unserer Luft durch die ganze Hoͤhe der Atmo⸗
sphaͤre unveraͤndert und eben dieselbe sey; so is Bouguer's
Vermuthung voͤllig eingetroffen, daß die weniger elastische
Luft unten zusammengehaͤuft ist, und die mehr elastische
sich in die hoͤhere Schichten hinaufschwingt; so ist
die ganze Veraussetzung unrichtig, auf der unsere Theorie
der Atmosphaͤre bisher gegruͤndet war; und die wenigen
Anmerkungen zu Ende meines fuͤnften Abschnitts sind