Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

2859 
— 
NMis 
ien. 
1 
Aiiig 
Int, 
248 
; 
G. 
— 
31 
iff 
Adm 
Hostche 
—W 
— 
—VV— 
uUre 
RÜAWw 
Rimnne 
zundem 
UW paht 
*466 
F 
Ih 
* 
dJ45 
— 
3790 
der Wahescheinlichkeit bringen ließe. Die folgenden Von 
aussetzungen verdienen eher unsern Beyfall. 
Die Bewegung unsers Koͤrpers hoͤrt auf einer sehr 
geringen Hoͤhe auf beschleunigt zu werden, und uͤber 
diese Hoͤhe hinaus wird sie zwar nicht ganz gleichfoͤrmig; 
die beschleuntgende Kraft wird wirklich verneint, und wirkt 
nach einer entgegengesetzten Richtung. Allein da sie immer 
sehr klein bleibt, und nie dem 2000sten Theile unserer 
Schwere gleich wird, so ist es wenigstens in unserm Falle 
einigermassen erlaubt, die Bewegung des Koͤrpers als 
gleichfoͤrmig anzunehmen. Dies ist Herrn Meusnier's 
Sprache; die meinige waͤre sie nie, nach meinen Berech⸗ 
nungen uͤber die Bewegung des Aerostats, hat dieser 
Koͤrper auf einer Hoͤhe von 8 Toisen eine Geschwindigkeit 
von 16 Fußen in einer Sekunde. Und da diese Geschwin⸗ 
digkeit abnehmen, und dann auf der Hoͤhe null werden 
muß, wo sie mit der umgebenden Luft im Gleichgewichte 
steht, so ist das wahrhaftig keine Bewegung, die als 
gleichfoͤrmig angenommen werden kann. 
Die horizontale Bewegung eines Koͤrpers, der vom Winde 
getrieben wird, ist gleichfoͤrmig; diese Voraussetzung 
moͤchte vielleicht eher erlaubt seyn. 
Die wahre Hoͤhe der Kugel, da Jeaurat sie aus 
dem Gesichte verlohr, war zwischen 450 und 500 Toisen; 
hierin stimmen wenigstens alle Angaben uͤberein, die 
durch den Druck bekannt worden sind. Dies ist uͤbrigens 
T 4
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.