Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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Noch eine dritte Beobachtung wuͤrde uns den gesuch⸗ 
den Punkt auf diesem Kreise aufs genaueste bestinmen; 
denn aus ihr mit den beyden uͤbrigen verglichen, wuͤrden 
wir noch einen zweyten Kreis herleiten koͤnnen, der unter 
den nemlichen Voraussetzungen den erstern in dem ge⸗ 
suchten Punkte zerschneiden muͤste. Allein diese dritte Beob⸗ 
achtung fehlt uns. Wir muͤssen daher auf Mittel den⸗ 
ken, sie anderswoher zu ersetzen. 
Waͤre uns die Richtung des Windes aufs genaueste 
bekannt, der die Kugel von ihrer senkrechten Richtung 
ablenkte, so duͤrfte man nur von dem B aus, wo die 
Kugel aufstieg, nach dieser Richtung eine Linie ziehen, 
und da wo diese Linie den Kreis schneiden wuͤrde, muͤßte 
der gesuchte Punkt unserer Projektion seyn. Allein hier 
wissen wir auch wieder nichts, als daß es ein Suͤdwestwind 
war, und bey einer so sehr unbestimmten Angabe ist an 
gar keine geometrische Untersuchung zu denken. 
Eine andere Hoffnung blickt uns aus den Abweichungs⸗ 
winkeln hervor, die d'Agelet sehr haͤuig, und ungleich 
mehr als man es erwarten konnte, mit beobachtet hatte. 
Kennten wir die Lage der Vertikalflaͤche, in der die 
Kugel sich um diese Zeit befand, und ihre Durchschnitts⸗ 
linie mit dem Horizonte, so duͤrfte man nur nach dieser 
Richtung durch Beeine gerade Linie ziehen; und dort wo 
diese Linie unserm Kreise hegegnen wuͤrde, muͤßte auch 
wieder der gesuchte Punkt unserer Projektion seyn. Zum
	        
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