Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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Beobachtungen, die an dem Tage des Versuches ange⸗ 
stellt werden konnten, eine Tafel/ in welcher die Resul— 
tate aller dieser Beobachtungen unter sich und mit der 
Theorie so genau vereinigt sind, das groͤste Meisterstuͤck 
vom geometrischem Beobachtungsgeiste und Scharfsinne 
seyn muß. 
Es stellt gleich die dritte Colonne dieser Tafel die wahre 
nunmehr bestimmte Hoͤhe der Kugel in jedem der Au⸗ 
genblicke dar, fuͤr welchen eine Hoͤhenmessung vorhanden 
ist. Sie sind alle von dem Horizonte an berechnet, uͤber 
welchen der Dom der Militairschule um 20 Toisen erha⸗ 
ben ist; und dies ist auch die Hoͤhe, die zu jeder unserer 
bisherigen Bestimmungen hinzugesetzt werden muß, damit 
sie den Resultaten unserer Tafel gleich werden. 
Die Aufschrift der zweyten Reihe sagt uns zugleich die 
Richtung des Windes. Wir haben den Winkel EBT. 
auf 107 0 bestimmt; sein Nebenwinkel also ist 73 0; und da 
nach der Charte von Paris die laͤngere Seite des Marsfelds 
mit der Mittagslinie einen Winkel von 430 macht; so 
war es demnach ein Sudwestwind, der sich von der Mit⸗ 
tagslinie um 300 entfernte. Es geht diese Linie nicht 
gerade auf Ekouen zu, wo die Kugel niederfiel; und dies 
ist nur noch eine Uebereinstimmung mehr mit dem histo⸗ 
rischen Berichte, nachdem die Kugel wirklich auf der 
Morgenseite von Gonesse gesehen wurde, bis ein neuer 
Wind sie nach Ekouen hinuͤber kuͤhrte. 
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