Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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der zu Ende desselben lebte, von der physischen Moͤglich⸗ 
keit eines Koͤrpers, der specisisch leichter als die atmo⸗ 
sphaͤrische Luft, von ihr in der Hoͤhe erhalten werden 
sollte. 
Vier ungeheure kupferne Kugeln von 20 Fuß im 
Durchmesser, inwendig luftleer, den 2zten Theil einer 
Linie dick, und also leicht genug, um nicht nur selbst in 
der Hoͤhe erhalten zu werden, sondern noch andere Koͤr⸗ 
per mit fortzuziehen, sollten mit feinen Stricken an einen 
mit Seegeln und Mast versehenen Kahn befestigt seyn, 
und nicht nur ihn, sondern noch Menschen in diesem 
Kahne mit sich fortfuͤhren. Allein schon die Gelehrten 
derselben Zeit, HZook und Borelli bewiesen die Unmoͤg⸗ 
lichkeit dieser Maschine; eine aufgeklaͤrte Physik sahe in 
ihr eine bloße Chimaͤre, und der Geschichtschreiber schließt 
weiter nichts Vernuͤnftiges daraus, als daß Lana es 
auch gewußt hat, daß die Luft schwer seye. 
Nach ihm finden wir in den Jahrbuͤchern der Physik 
keine Spur eines solchen Gedankens mehr, bis auf 
1755, da der Dominikaner Joseph Galeni in einem 
kleinen Werke einigermaßen die Bedingungen anzeigte, 
die zur Aufloͤsung dieser Aufgabe erfordert werden. Seine 
Maschine sollte mit einer Luft erfuͤllt seyn, die specifisch 
leichter waͤre, als die atmosphaͤrische; allein aus der 
ziemlich weitlaͤufigen Nachricht, die Faujas de St. Fond 
in seiner Vorrede davon giebt, sehe ich immer so viel, 
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