Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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wurden. Die ebenfalls unvollkommene Maschine, mit 
der zu Versailles am neunzehnten des Herbstmonats der 
Versuch gemacht wurde, konnte 3192 Pfunde atmo⸗ 
sphaͤrischer Luft enthalten; und 8g0 Pfunde Stroh, nebst 
ʒPfunden Wolle waren hinreichend, sie bis auf 300 
Toisen von der Erde zu erheben. Gesetzt auch, daß in 
beyden Faͤllen diese mehr elastische Luft, die sich aus 
den Koͤrpern entwickelt haben konnte, die Haͤlfte ihrer 
ganzen Masse war; so war doch die Masse dieser Luft 
noch der hundertste Theil der Masse von atmosphaͤrischer 
Luft, deren Volumen dem Volumen der Kugel gleich 
war. Haͤtte also sie allein, bey gleichem Grade der 
Waͤrme, doch noch dem ganzen Drucke der Atmosphaͤre 
das Gleichgewicht halten sollen; so haͤtte sie, bey gleicher 
Dichtigkeit, und bey gleicher Waͤrme, wenigstens hun⸗ 
dertmal elastischer als die atmosphaͤrische seyn muͤssen; 
und an ein so ungeheures Verhaͤltnis der specifischen Feder⸗ 
kraͤfte ist nach dem, was uns die zuverlaͤßigsten Versuche 
der Physik versichern, gar nicht zu denken. Es bleibt also 
immer dabey, daß die durchs Feuer verduͤnnte und 
elastischer gewordene atmosphaͤrische Luft im innern 
Raume der Maschine, an dem Ausgange des großen 
Montgolfier'schen Versuchs, an dem Steigen des Aero⸗ 
stats, ungleich den groͤsten Antheil hat: die besondere 
Luftart, die sich etwa aus den brennbaren Materien 
enkwickelt haben konnte, traͤgt wenig oder nichts dazu
	        
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