Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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gewinnen wuͤrden, wenn wir hier ein Element gegen das 
andere vertauschen koͤnnten. Oft macht uns dieses Wasser 
durch seine Ueberschwemmungen, oft auch durch sein 
Gefrieren die Reise unmoͤglich z und auch wenn dieses 
nicht waͤre, so sind die wenigsten Staͤdte so gluͤcklich, 
am Meere, an einem Haven, an einem wasserreichen 
Strome zu liegen, der ihnen ihre Handlung moͤglich 
und ausgebreitet, der durch sie ihre Mitbuͤrger reich und 
gluͤcklich machen koͤnnte. Die Atmosphaͤre aber, die nie 
gefriert, die keine Ueberschwemmungen verursacht, und 
die selbst in den sandichten Wuͤsten von Aethiopien den 
bisher unthaͤtig gebliebenen Afrikaner eben so gut um⸗ 
giebt, als den geschaͤftigen Einwohner unserer be⸗ 
ruͤhmtesten See⸗ und Handels⸗Staͤdte: diese kann uns 
alle Vortheile des Wassers gewaͤhren, und doch von 
seinen Fehlern frey seyn, sobald die beyden großen Wuͤn⸗ 
sche der franzoͤsischen Nation erfuͤllt seyn werden, aero⸗ 
statische Maschinen mit weniger Unkosten verfertigt zu 
sehen, und sie nach Willkuͤhr bewegen zu koͤnnen. 
Eines der wichtigsten Werke des vorigen Jahres ist 
das Buch des Herrn Le Roy: Les navires des anciens 
considérés par rapport à leurs voiles, & à Pusage 
qu' on en pourroit faire dans notre marine; oder “ die 
Schiffe der Alten, in Ruͤcksicht auf ihre Segel , und den 
Gebrauch, den man davon in unserer Marine machen 
tkoͤnnte, untersucht 3: ein Werk, das ich ganz mit 
Still⸗
	        
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