Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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Dieß war die Ursache, warum die Kugel sich nicht 
laͤnger als drey Viertelstunden in der Hoͤhe halten konnte. 
Man erhielt erst den folgenden Tag die Nachricht, daß 
sie von den Bauern aus Gonesse gefunden und aufgefangen 
worden war, die sie eine Meile weit uͤber die Aecker 
hinschleiften, und in den erbaͤrmlichsten Zustand versetzten. 
Sie war von allen Seiten zerrissen, und einer dieser 
Risse war die Ursache, warum sie fallen mußte. Die 
Entfernung von dem Champ de Mars bis nach Ecouen, 
wo sie die Erde wieder erreichte, betraͤgt fuͤnf franzoͤsische 
Meilen. 
Der Herr Faujas de Saint⸗Fond war es, dessen 
edler Eifer fuͤr die Wissenschaften die eigentliche Trieb— 
feder der ganzen Unternehmung gewesen war. Er machte 
zuerst den Entwurf, den Montgolsierschen Versuch zu 
wiederholen, und er ruhte nicht, bis die hinlaͤngliche 
Anzahl der Unterzeichneten beysammen war, die zu Be⸗ 
streitung der Unkosten erforert wurde. Die Herren Robert 
und Charles, die schon vorher den nemlichen Gedauken 
gehabt hatten, nahmen die Ausfuͤhrung davon uͤber sich. 
Sie verfertigten die Kugel nach einer eigenen Theorie, 
und nach Grundsaͤtzen, die von den Montgolfierschen 
ganz verschieden waren; und ihnen gebuͤhrt daher in der 
Erfindung die zwote Stelle. Die Kugel selbst hatte zwoͤlf 
Schuh, zwey Zoll im Durchmesser; ihr Umfang also 
war acht und dreyßig Schuh, drey Zoll und acht Linien, 
1. Th. 
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