Full text: Geschichte der Aerostatik (Erster Theil)

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Saint⸗Fond fuͤllte sie mit der brennbaren Luft, die er 
aus dem Zink durch Vermittlung der Kochsalzsaͤure er⸗ 
hielt; sie stieg sehr geschwind empor, bis an die Deckt 
des Zimmers, wo sie haͤngen blieb. Sie haͤtte sich gewiß 
aus dem Gesichte verloren, wenn man sie sich selbst uͤber 
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stimmt. Es wog diese Kugel 36 Gran. Der koͤrperlicht 
Innhalt war 113 1/7 Kubikzolle. Man weis durch Ver⸗ 
suche, daß das Gewicht von einem Kubikschuh oder 
1728 Kubikzollen atmosphaͤrischer Luft 780 Grane be⸗ 
traͤgt; es wog also die atmosphaͤrische Luft, die von 
der Kugel aus dem Platze getrieben wurde, 51 Gran. 
Der zehnte Theil hievon, oder 5 Gran, war ungefaͤhr das 
Gewicht der innern brennbaren Luft; das Gewicht also 
der ganzen gefuͤllten Kugel 41 Gran. Es bleibt daher 
fuͤr die Kraft, mit der die Kugel sich erheben konnte, 
nur zehn Gran uͤbrig; und da dieses durch mehrert 
Umstaͤnde noch mehr muß vermindert worden seyn, so 
war gewiß die Kugel des Deschamps die kleinste, die sich 
je wird machen lassen. 
In wenig Tagen waren aerostatische Kugelin nach der 
Methode des Herrn Deschamps das allgemeine Spiel 
der Kinder in ganz Paris. Man sahe ihrer taͤglich so— 
wohl in der Stadt als auf dem Lande mehrere aufsteigen. 
Allein es traf auch hier das Sprichwort ein: daß alle 
Freuden dieses Lebens pergaͤnglich, und nur zu geschwinde
	        
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