Full text: Geschichte der Aerostatik (Zweyter Theil)

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s steht, um so viele Sechzehntheile einer Linie wurde die 
Barometersaͤule durch die Wirkung der Waͤrme laͤnger 
oder kuͤrzer. Er zieht demnach im erstern Falle eben so 
viele Sechzehntheile einer Linie von der beobachteten 
Barometerhoͤhe ab, sezt im leztern Falle eben so viele 
zu ihr hinzu, und bildet sich nunmehr ein, seine Baro⸗ 
meterhoͤhe verbessert, und sie auf das zuruͤkgefuͤhrt zu 
haben, was sie ohne die verschiedene Wirkung der Waͤrme 
gewesen waͤre, und also eigentlich seyn sollte. Allein, 
gesezt auch, es waͤre alles wahr, so sind doch die Grade 
seines Thermometers nur in dem Falle richtig, waunn 
die Barometerhoͤhe von 27 Zoll ist. In jedem andern 
Falle muß die wahre Verbesserung erst noch durch eine 
Regel de Tri bestimmt werden, die weit muͤhsamer ist, 
als wenn man auf einmal den Unterschied der Grade 
des Thermometers durch 4958 dividirte. 
De Luc begeht noch einen Trugschluß, der ihm seine 
ganze Theorie unrichtig macht, und um so viel auffallender 
ist, da er aus de Lucs Buche in unsere beruͤhmteste 
Werke uͤbergieng, und wenigstens in diesem Theile der 
angewandten Mathematik allgemein angenommen wurde. 
Gesezt, es wuͤrden bey den Barometerhoͤhen H, 4, 
ungleiche Thermometerstaͤnde beobachtet, wie dieses bey⸗ 
nahe immer der Fall ist, so wird in beyden Faͤllen 
eine gewisse besondere specisische Schwere Statt gehabt 
haben; der Unterschied wird zwar nie ein Hunderttheils 
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