Full text: Geschichte der Aerostatik (Zweyter Theil)

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veraͤndert bleibe. Die Theorie, die auf diese Voraus— 
sezzung gegruͤndet war, muste sehr eingeschraͤnkt seyn; 
und, um sie allgemeiner zu machen, muß vor allen 
Dingen erklaͤrt werden, was eine zum Theil gefuͤllte, 
eine ganz gefuͤllte, und eine uͤbergefuͤllte Kugel sey. 
Unter einer zum Theil gefuͤllten aerostatischen Ma⸗ 
schine verstehe ich eine solche, die zwar eine gewisse Masse 
brennbarer Luft in sich haͤlt, allein deren Volumen noch 
nicht dasjenige ist, welches es noch bey einer groͤsern 
Menge seyn koͤnnte; und die also noch nicht dieienige 
Gestalt, den Durchmesser und die koͤrperliche Ausdeh⸗ 
nung hat, welche sie dem Schitte ihrer Rauten gemaͤs 
haben sollte. Eine kugelfoͤrmige aerostatische Maschine, 
die nur zum Theil gefuͤllt ist, wird noch nicht die 
Gestalt einer vollkommenen Kugel haben; ihre Gestalt 
wird mehr oder weniger von der Kugelgestalt abweichen; 
und sobald noch mehr brennbare Luft in sie eingelassen 
wird; so wird sie noch mehr ausgedehnt werden, und 
der Kugelgestalt naͤher kommen. 
Bey einem zum Theil gefuͤllten Aerostaten also 
haͤlt die ausdehnende Kraft der innern Luft dem aͤußern 
Druk der Atmosphaͤre sehr genau das Gleichgewicht: 
denn da die Huͤlle der Kugel noch in keinem einzigen 
ihrer Punkte gespannt ist, so wird auch keine besondere 
Kraft erfodert, sie in der Ausdehnung zu erhalten; und 
die innere Luft uͤbt die ganze Elasticitaͤt, deren sie faͤhig 
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