Full text: Geschichte der Aerostatik (Zweyter Theil)

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vermuthlich waren auch die Schornsteine nicht vergessen 
Unter diesen Zuschauern war der ganze Hof, die ange⸗ 
sehensten Minister, die Prinzen vom Gebluͤte, die Koͤni⸗ 
gin, und Ludwig der XVI selbst; der mit der groͤsten 
Herablassung sich dem grosen Ersinder naͤherte, der seit. 
einem Monat die allgemeine Aufmerksamkeit der Nation 
auf sich gezogen hatte: Ludwig XVI, der selbst in das 
Geruͤste hineinzugehen geruhte, sich die kleinsten, Umstaͤnde 
erklaͤren ließ, und hier den Wissenschaften auf eine Art 
huldigte, die seiner erhabenen Denkungsart wuͤrdig war. 
Um ein Uhr weniger 4 Minuten kuͤndigte ein Kanonen⸗ 
schuß den Ansang des Versuches an. Die Seile wurden 
angezogen, der obere Theil der Maschine etwas erhoben, 
und bald zeigte sich die Kraft des angezuͤndeten Feuers; 
die Maschine dehnte sich aus, ihre Falten entwikkelten 
sich; und in einem Augenblikke stund das aerostatische 
Gebaͤude da, das sich uͤber die Wolken erheben 
sollte. Ein zweyter Kanonenschuß machte es allgemein, 
daß die Maschine zum Steigen bereit seye, und nur 
noch durch Seile zuruͤkgehalten werden koͤnne. Noch 
eine dritte Kanone, und nun wurden die Seile abge⸗ 
schnitten; unter dem allgemeinen frohen Zurufe der er⸗ 
staunten Menge stieg sie mit langsamer Majestaͤt immer 
hoͤher, von einem Hunderte von Toisen zum andern 
hinauf, und nahm zugleich den Hammel, den Hahn 
und die Ente mit sich; die ersten Geschoͤpse ihrer Art, 
2. Theil. D
	        
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