Full text: Geschichte der Aerostatik (Zweyter Theil)

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Aufgemuntert durch den gluͤllichen Ausgang seines Ver⸗ 
suches wiederhohlte ihn Montgolfier den ri7ten October 
zum zweytenmal. Der Versuch fiel minder gluͤklich aus; 
ein Unterschied, der von billigen Zuschauern offenbar 
keiner andern Ursache, als der etwas stuͤrmischen Witte⸗ 
rung und dem wirklich heftigen Winde zugeschrieben wer⸗ 
den konnte. Und doch hatte es auf die Denkungsart eines 
ziemlich grosen Theils des Publikums einen sehr nachthei⸗ 
ligen Einfluß, daß der Versuch nicht voͤllig gelungen war. 
Unter den vielen Zuschauern wovon der groͤßere Theil 
freilich den Erfinder schadlos hielt, waren auch einige 
nur in der widrigen Absicht hieher gekommen, sich zu 
belustigen, uͤber die grosen Entwuͤrfe ihres Mitbuͤrgers, 
wo moͤglich zu spotten, und auch den geringsten seiner Feh⸗ 
ler ihrer unwuͤrdigen Satire preis zu geben. Mont⸗ 
golfier fand fuͤr nothwendig sich gegen seine Feinde, ob 
sie gleich keine ernsthafte Widerlegung verdienten, in dem 
296 Stuͤkke des Pariser Journals zu vertheidigen, und 
erklaͤrte den ganzen Versuch aus der Theorie der zusam⸗ 
mengesezten Kraͤfte. Es kuͤndigt dieser ganze Brief des 
Hr. Montgolfier den wahren Mathematiker an; und 
wirklich ist auch die Mathematik eine der Wissenschaften, 
die mit Physik und Chymie in dem Kopfe dieses grosen 
Ersinders vereinigt ist. Die Maschine, sagt Montgolfier, 
wurde an Seilen zuruͤkgehalten die so ziemlich aus ei⸗ 
nem Mittelpunkte ausgiengen; sie muste nun also, sie mochte
	        
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