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Das Prinzip einer solchen Motorrad-Lichtzündmaschine ist im wesent-
lichen das gleiche wie das einer Auto-Lichtzündmaschine. Die konstruktive
Schwierigkeit liegt nur darin, daß man in einem verhältnismäßig kleinen Raum
sowohl einen wirkungsvollen Magneten als auch eine leistungsfähige Licht-
Abb.
ii =
+
5
6
7
8 =
Q =
IO =
IX =
I2 =
13 =
14 =
15 =
16 =
17 =
Stahlmagnet.
Polgehäuse.
Getriebedeckel.
<Xollektorschutzkapsel.
zewindestutzen.
Xontakthülsen für den
Steckkontakt.
<ollektorlager.
<ollektor.
Zürstenhalter mit Bürste.
Nockenring.
Unterbrecher.
Verstellhebel.
Spannschraube.
Verschlußdeckel.
Haltefeder für den Ver
schlußdeckel.
Stromabnehmer,
Befestigungsschraube
für den Stromabnehmer.
maschine unterzubringen hat. Magnet und Lichtmaschine sind auch hier
zwei meistens voneinander unabhängig wirkende Aggregate, die lediglich
durch ein Übersetzungsgetriebe miteinander verbunden sind. Abb: 167 zeigt
Abb. 168.
3 = Getriebedeckel (Innenseite). 25=An-
kerachse des Zündapparats. 26 = Zahn-
rad des Zündankers. 27 = Zwischenrad.
28 = Zahnrad des Lichtmaschinenankers.
29 = Öleinfüllöffnungen. 30 = Schmier-
docht. - SAT ES
Abb. 160.
die Anordnung der Bosch-Lichtzündmaschine für Motorräder mit
abgenommenen‘ Unterbrecherdeckel und Kollektorschutz. Die Konstruktion
ist so ausgeführt, daß über den Magnetanker die Lichtmaschine in der Weise
angeordnet ist, daß ihr Polgehäuse die Verbindung der beiden Magnetpole