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sind, welche die Lichtsrahlen ablenken. Ein in senkrechter Richtung ge- 
riffeltes Scheinwerferglas bewirkt eine Verbreiterung ‘des Lichtkegels in 
horizontaler Richtung. 
Die Glühlampensockel sind in Deutschland normalisiert. Der 
Autonormalsockel hat 20mm im Durchmesser (Abb. 190) und ist einpolig, d.h. 
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Abb. 190. 
Sockel. 
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Abb. 191. 
D = Rasten. 
die Zuleitung des Stromes erfolgt in der Mitte, während die Ableitung durch 
den Sockelzylinder und die Sockelstifte auf die ,,Masse‘‘ des Scheinwerfers geht. 
Die Birnen werden in den Fassungen durch Bajonettverschluß gehalten. Um 
eine genaue Einstellung des Glüh- 
fadens in dem Brennpunkt zu er- 
halten, ist die Fassung häufig noch 
mit einem Gewinde versehen, 
durch welches die Birne in der 
Achsrichtung verschoben werden 
kann. Denselben Zwe&k befolgen 
auch treppenförmig in der Fassung 
angeordnete Rasten D, in welche 
die Sockelstifte durch die Wirkung 
einer Feder gedrückt werden. Die 
Abb. 191 zeigt die Fassung des 
englischen Lucas - Scheinwerfers. 
Abb. 1092. 4. Der Kraftwagen - Scheinwerfer. 
: = Deckelring, 2 =— Fassungs-Veller, 5 = G6- Der Scheinwerfer setzt sich ans 
häuse, 4 = Spiegel, folgenden Einzelteilen zusammen: 
1. dem Scheinwerferspiegel mit der Fassung und der Glühbirne, 
2. dem Scheinwerfergehäuse, 
3. dem Scheinwerferdeckel, 
4. der Befestigung, 
3. der Stromzuführung. 
Bei den meisten Scheinwerfern werden, um eine gute Abdichtung des 
empfindlichen Spiegels zu erzielen, Spiegel und Deckelglas durch Dichtungs-