deten Kerzenstärke und Voltzahl angepaßt wird. Der Abblender der Fa.
Lucas, der auf diesem Prinzip beruht, gestattet noch ein allmähliches
Einschalten des Widerstandes, wodurch das Auge Gelegenheit finden soll,
sich dem neuen Beleuchtungszustand allmählich anzupassen.
2. Das Hintereinanderschalten der Hauptschein-
werfer, die vorher in Parallelschaltung mit 12 Volt oder 6 Spannung
gebrannt haben. Diese Methode erfordert
eine doppelte Leitungsführung an die
Scheinwerferbirnen.
3. Das Verschieben oder Aus-
schwenken der Birne aus dem
Brennpunkt des Scheinwerferspiegels
mittels Bowdenzug.
4. Das Verdrehen oder Neigen
des Scheinwerferspiegels
mittels Bowdenzug oder Elektromagnet.
5. Das Überschieben einer
Kalotte, welche am Umfang Öff-
nungen hat, über die mit Spiegelring ver-
sehene Birne. Durch diese Öffnungen
tritt nur ein Teil der Lichtstrahlen hin-
durch. Dieses Abblendverfahren wird
von der Fa. Zeiß, Jena, angewandt.
Abb. 202 zeigt den Strahlengang bei übergeschobener Kalotte.,
6. Die Anwendung einer außerhalb des Brennpunktes sitzenden N e ben-
birne.
<30m
Abb. 203.
7. Die Anordnung von Hilfsscheinwerfern neben den eigent-
lichen Hauptscheinwerfern, Diese Methode wird hauptsächlich in Deutsch-
land zum Abblenden verwendet. Man gebraucht im Hilfsscheinwerfer Birnen
von 15 Watt und 2oHK. Die Hilfsscheinwerfer werden entweder an der Stütze
des Hauptscheinwerfers oder an den Kotflügeln montiert. Sie müssen bei
dieser Wattzahl der Birne, um der polizeilichen Vorschrift zu genügen, so
geneigt sein, daß die Mitte des Lichtkegels in einer Entfernung von weniger
als 30 m die Fahrbahn trifft (Ab. 203).