Full text: Elektrische Zündung, Licht und Anlasser der Kraftfahrzeuge

Die elektrische Hupen. 
Bei der elektr. Hupe wird eine Membran in Schwingungen versetzt und 
diese teilt die Schwingungen einer Luftsäule mit, die zum Mitschwingen 
angeregt wird. Die wesentlichen Bestandteile sind daher der Schwingungs: 
erreger, die Membrane und der Schalltrichter mit der Luftsäule. ; 
Die Membrane kann, wie in Abb. 215 dargestellt, durch ein Nockenrad N, 
an welches der Bolzen B der Membrane Me anliegt, zum Schwingen angeregt 
f 
vr. 
> 
„fr 
Mo 
7 
Y- 
a«r{c 
Abb. 215. Abb. 216. 
B = Bolzen, Mo = Motor, U = Unterbrecher, Ma=Magnet, 
Y = Nockenrad, Me = Mem- Me = Membrane, T = Schall- 
brane, T = Schalltrichter. trichter. 
werden, wenn das Nockenrad durch einen kleinen Elektromotor iin rasche 
Umdrehungen versetzt wird. Die Luftsäule im. Schalltrichter 7 schwingt 
alsdann mit. 
Die Höhe des erzeugten Tones hängt von der Anzahl der Schwingungen 
ab, welche die Membrane in der Sekunde ausführt. Die Tonstärke Jedoch ist 
durch die Weite der Membranausschläge bedingt. Je weniger Nebenschwin- 
gungen sich über die Grundschwingungen der Membrane legen, um so reiner 
wird der Ton. Auch das Material der Membrane muß besonders gewählt sein. 
Es dürfen sich nicht nach kurzer Zeit Ermüdungserscheinungen einstellen, 
DieseArt von Hupen sind unter dem Namen Klaxon verbreitet. Ihr Ton ist 
krächzend und unschön. Dies rührt z. T. daher, daß das Nockenrad beim Über-
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.