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an den in der Abb. 109 angegebenen Stellen des Ankers an, die der normalen
Beanspruchung entspricht, so ist die Klemmenspannung der Maschine durch
Ek für P, gegeben. Nimmt man die Erregerspannung durch die Hilfsbürste
H ab, die ein wenig vor der + Bürste steht, so erhält die Erregerwicklung
nur eine Spannung E,l, die kleiner als die Kiemmenspannung Ez ist. Tritt
Eee
Abb. 108.
Po, Pı, P, = Potentialkurven, Ek = Klemmenspannung
Ee,, Ee, = Erregerspannungen.
nun eine höhere Belastung des Ankers ein, was der Kurve P, entspricht, so
erhält die Hilfsbürste H nur noch eine Spannung E,°. Die Erregung wird
daher jetzt nür noch von einem Strom durchflossen, den die Spannung FE
Amp
,
" MMAMMAM-
ra]
200 2400 3000 3600 0%
Abb. 109. Abb. 110. ffın LO
H = Hilfsbürste, I = Ladestrom, ie = Erregerspännung, Er = Klemmen-
spannung.
die kleiner als Ej ist, bestimmt. Bei einer weiteren Belastung des Ankers ver-
schiebt sich die Potentialkurve noch mehr und die Erregerspannung wird
noch kleiner.
Abb. 109 zeigt die schematische Anordnung einer solchen Hilfsbürste
mit der Erregerwicklung.