Full text: Theorie und Bau der Wasserräder

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p$ der 
2) Dass die berechneten Räder ziemlich breit und sehr tief sind, 
demnach auch aus diesem Grunde etwas kostspielig würden. 
Aus der zweiten Tabelle ersieht man den Betrag der einzelnen 
Effektverluste.‘ 
Durch Vergleichung der zwei letzten Horizontalcolumnen ersieht man, 
wie nothwendig es ist, die Alfordnung so zu treffen, dass h — o wird, 
dass ‚also der Wasserspiegel in dem unteren Schaufelraum und im Ab- 
flusskanal gleich hoch stehen, was allerdings nur bei einem constanten 
Wasserstand in dem letzteren möglich ist. Die Effektverluste 3, 4, 5 
sind wegen der kleinen Geschwindigkeit des Rades sehr unbedeutend. 
Der Effektverlust 1° steigt von 10 bis 17 Procent, der Verlust 2 fällt 
von 10 bis 7 Procent 
hält, 
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Relatives Maximum des Nutzeffektes. 
61 
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Die im Vorhergehenden berechneten Räder sind zu breit, zu tief 
und gehen zu langsam, entsprechen daher nicht genug den Bedingun- 
gen, welche in der Praxis aus ökonomischen Rücksichten gestellt werden. 
Nun kann man ‘aber voraussehen, dass der Nutzeffekt nicht merklich 
ungünstiger ausfallen könne, wenn die Radbreite etwas kleiner und 
der Gang etwas schneller angenommen wird, denn es gilt ja allgemein 
der Satz „dass sich eine jede Funktion in der Nähe ihres Maximums 
nur wenig ändert.“ Wir wollen daher den Versuch machen, die Di- 
mensionen und die Geschwindigkeit der Räder den praktischen Anforde- 
rungen gemäss anzunehmen, und die Grössen V und $ (welche auf 
den Preis des Rades keinen Einfluss haben), so zu bestimmen, dass 
E. möglichst gross ausfällt. 
Nehmen wir also an, dass in den Gleichungen (115) und (116) alle 
Grössen bis auf V' und $ constant und gegeben seien, 'Differenzirt 
man (115) in Bezug auf V und $ und setzt dE.1 = 0, so findet man: 
0=— V da V 
= — V+- Ccos. 94V — V sin, 546) 
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+7] 043 60 71Mıarv 
S | +026:5 | AN 
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