1920
I. Tabelle.
Nr,
des
Rades.
‚HH
Ss
2
V?
iS Hz
D-—
1 | 2
IL | 9
HL
IV.
‘281 1:089
2:98! 1145
312 1191
3 20/ 1 203
30° 2:88
2 60° 2
Ohr 70° Dan
40014 90
| 41°-+15 [120° 1:87,
0638 022) 1:597
0:674 0:20) 2:047
0:705 0013| 2503 ,
0.889 [910 3:478 |
II. Tabelle.
Effekte in Procenten.
Ein- und Austritt . .
Entweichen des Wassers .
Luftwiderstand . + +
Reibung des Wassers .
Zapfen-Reibung +. + +
Summe der Effektverluste
h=—=0
Nuizeffekte wen __ a
h — > .
0139
0056
0 005
0 002
0012
0:214
0786
0 906
0141
0:057
0004
0002
0015
0:219
0787
0718
UL
0:157
0:058
0 004
0:002
0016
0:237
0:763
|
0704
IV.
0:123
C:061
0:003
0001
0019
0.207
0:793 |
0738
|
Diese Resultate weichen zwar nicht weit von denjenigen ab, welche
früher Tabelle I und IL. für die Ueberfallsräder erhalten wurden, im
Allgemeinen stellen sich aber doch die Coulissenräder vortheilhafter
dar, denn die Radbreiten sind etwas. kleiner, die Geschwindigkeiten sind
grösser, und die Effekte sind im Allgemeinen etwas günstiger.
Für die kleineren. Gefälle bis zu y == 90° erscheinen beide An-
ordungen ungefähr gleich gut, wenn aber für grössere Gefälle
y > 9J° genommen werden muss, damit das Rad nicht zu gross
ausfällt, so ist das Coulissenrad entschieden dem UVeberfallsrade vor-
zuziehen, denn bei diesem letzteren sind die Bedingungen des absoluten
Maximums gar nicht mehr realisirbar , so wie y > 90°. weil dann der
vortheilhafteste Werlh von v negativ ausfällt,
Weil nun das Ueberfallsrad eine etwas einfachere Anordnung ist als
das Coulissenrad, so kann man also ersteres für kleinere Gefälle bis zu
95m, letztere aber für grössere Gefälle von 2:5 bis zu 45" anwenden.