Full text: Theorie und Bau der Wasserräder

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Relatives Maximum für ein zu erbauendes Coulissenrad. 
501 
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30 
HR 
Bei den im Vorhergehenden berechneten Rädern ist die Breite etwas 
zu gross und die Geschwindigkeit etwas zu klein ausgefallen, man kann 
daher auch hier wiederum v und b sowie überhaupt die Dimension 
des Rades annehmen, und die Grössen V* und ö, welche auf den Preis 
des Rades keinen Einfluss haben, möglichst vortheilhaft zu bestimmen 
suchen. 
Differenzirt man die Gleichung (133) in Bezug auf $ und V, und 
vernachlässigt dabei in dem Gliede, welches sich auf das Entweichen 
2 
des Wassers bezieht, ME gegen H, so findet man: 
T N aa— 
dB, =0=—— sin, ö004 LI av 
HH 
A061 
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Differenzirt man ferner die Gleichung (135) in Beziehung auf die- 
selben Grössen und setzt dQ = 0, weil von dem Effekt für eine be- 
stimmte Wassermenge die Rede ist, so findet man 
dO = 0= 3 V? sin. ödV + V3 cos, öd$ 
Aus diesen zwei Differenzialausdrücken folgt: 
9 sin ? 
vr 1+2sin?6 
cos. 0 
‚147 
und wenn man diesen Werth in (135) einführt, ergibt sich zur Be- 
stimmung des vortheilhaftesten Werihes von 6 folgende Gleichung: 
2gQ sin. 7 i 
Cr 1+2sin.?6 
"an = sin. ö( LE 25000 ; 
0'42 b v3 cos. 0, ) » + (148) 
Ist dieser Werth von 6 bestimmt, so gibt dann (147) den correspon- 
direnden Werih von V. 
Nimmt man für y zwei Winkel an, die sich zu 180° ergänzen, 
(z.B. 60 und 120°), so gibt die Gleichung (148) für beide gleich grosse 
Werthe für 5, und da V nicht von 7, sondern nur von $ abhängt, so 
entsprechen jenen zwei Werthen von y auch gleich grosse Werthe von 
V. Hieraus geht hervor, dass es jederzeit zwei Anordnungen von 
Rädern gibt, die hinsichtlich der vortheilhaftesten Werthe von V und $ 
übereinstimmen. 
Die beiden folgenden Tabellen enthalten die Resultate über mehrere, 
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