lichen Theilchens nahe gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Rades,
Zerlegt man die absolute Geschwindigkeit e f des Theilchens in zwei Ge-
schwindigkeiten eg und eA, von welchen die erstere der Richtung und
Grösse nach mit der absoluten Geschwindigkeit des in der Zelle enthalte-
nen Wassers übereinslimmt , so ist klar, dass e% die relative Geschwindig-
keit ausdrückt, mit welcher das bei e angekommene Theilchen dem
Wasser begegnet. Nehmen wir an, diese relative Geschwindigkeit e%
verschwinde durch den Stoss, das Theilchen habe also nach dem Stoss
nur noch-die Geschwindigkeit eg, und folge mit dieser der Wassermasse.
Unter dieser Voraussetzung ist nach dem Prinzipe von Carnot die leben-
dige Kraft, welche der relativen Geschwindigkeit eh entspricht , für die
Wirkung auf das Rad verloren. Diese lebendige Kraft kann man aus-
drücken durch das Produkt aus der Masse des Theilchens in das Quadrat
von eh oder durch das Gewicht des Theilchens in die Gefällshöhe , welche
der relativen Geschwindigkeit e% entspricht, d. h.in die Höhe, durch
welche ein Körper frei herabfallen müsste, um eine Geschwindigkeit = e
zu erlangen. Man kann nun beweisen , dass diese Gefällshöhe gleich ist
der Summe aus der Gefällshöhe , welche der relativen Geschwindigkeit
entspricht , die das Theilchen in dem Momente besass, als es bei @ in
das Rad eintrat, und der Tiefe, in der sich in diesem Augenblick der
Wasserspiegel m» unter dem. Punkt & befand. .
Nennen wir , nicht um zu rechnen , sondern um die Sprache abzukürzen
Ah die Gefällshöhe; welche der relativen Eintrittsgeschwindigkeit ent
spricht ,
x den Verlikalabstand der Punkte @ und 5,
k den Vertikalabstand der Punkte & und c,
y die Höhe des Wasserspiegels über. dem Punkt €,
so ist nach dem ausgesprochenen Satze
h+k-+xz—y
gleich der Gefällshöhe, welche durch den 'stossweisen Eintritt des Theil-
chens in das Rad für die Wirkung auf dasselbe verloren geht.
Denken wir uns nun, dass eine Reihenfolge von Wassertheilchen
bei « eintrete , ferner eine bewegliche Zelle, welche anfänglich leer ist
und die nacheinander eintretenden Theilchen allmälig aufnimmt: so ist
klar, dass eine Zelle alle diejenigen Theile aufnehmen wird, welche.in
dem Punkte @ ankommen, während die‘ Kante & von @ an um eine
Theilung niedergeht. Die Höhe % hat für alle diese Theilchen den
gleichen Werth. Die Höhe & ändert sich zwar, während der Bewegung
der Zelle, -allein diese Veränderung ist für die Bewegung durch eine
Theilung so "klein, dass sie gar keine Berücksichtigung verdient; wir
können daher & als eine konstante Höhe ansehen. Die Höhen x und y
nehmen für die nacheinander bei « eintretenden Theilchen fortwährend