Full text: Theorie und Bau der Wasserräder

289 
Beschreibung der einzelnen. Theile des Baues. 
Tafel XIX, 
Verbindung der Arme unter einander und des Zahnkranzes mit den 
Armen. 
Fig. 1 ist eine Ansicht, Fig. 2 ein Grundriss dieser Verbindung. 
Denkt man sich das Rad unmittelbar ausser dem Zahnkranz, durch eine 
Cylinderfläche geschnitten, deren Axe mit jener des Rades zusammenfällt, 
auf diese Fläche durch radiale Projektionslinien die Armverbindungen und 
den Zahnkranz projizirt, sodann die Cylinderfläche in eine Ebene ent- 
wickelt , so erhält man Fig. 2. 
aa. sind die Durchschnitte der radialen Arme des Rades, bb, die 
Diagonalarme, welche um die Traversen cı cı herumgebogen sind, € sind 
die Traversen zwischen den radialen Armen aıaı. CC die schiefen Stre- 
ben zwischen den Armen aı a. der einen, und den Armen aa der an- 
dern Seite des Rades. d ist eine aus zwei Theilen bestehende Kapsel, 
Die beiden Theile derselben umfassen den Arm a,, greifen mit ihren 
Enden in die Traversen c, ein und sind mit denselben noch durch 
Schrauben verbunden. Ein hölzerner Keil d, dient zur Verbindung der 
Kapsel mit dem Arme a,. Die Traversen c, und c, werden durch zwei 
an die Kapsel angegossene Hülsen gefasst. Fig. 3 und 4 sind Ansich- 
len von diesem Bestandtheile. Die Zahnsegmente sind, wie aus Fig. 1 
und 2 zu ersehen ist, vermittelst Flantschen mit eingelegten Metall- 
scheiben zusammengeschraubt. Je zwei unmittelbar aufeinander folgende 
Segmente umfassen einen Arm a und werden mit demselben vermittelst 
der Kapsel d,, Fig. 1, 2, 5, 6 verbunden. Zwei an die Kapsel ange- 
gossene Hülsen fassen die Traversen c, und die Strebe cı, 
U, 
u 
Tafel XVIIL 
Fig. 1 ist ein Durchschnitt des Zellenwerkes, Fig. 2,3, 4 zeigen 
die Verbindung der Radfelgen unter einander und mit den Radarmen. 
Die Breiter der Zellenwände sind in die innere Felgenschichte ein- 
gesetzt und unter einander durch die Bänder e’und Spulen e, verbun- 
den. Die beiden Seiten des Rades sind ferner durch Stangen e,, 
Fig. 3, 4, welche durch die Arme gehen, zusammengehalten. Bei f, 
Fig. 3 und 4, sieht man, wie die Felgen und der Radboden ineinander 
greifen; bei a, Fig. 2, die Verbindung der äusseren Felgenschichte mit 
den Armen. gg sind gusseiserne Kapseln, vermittelst welchen die 
schiefen Arme b b, mit den radialen a a, verbunden werden, Fig, 5 
ist eine änssere, Fig. 6 eine innere Ansicht, Fig, 7 ein Durchschnitt 
eines Zahnkranzsegmentes, Fig. 8 einer von den Armen des Zahn-
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.