Full text: Theorie und Bau der Wasserräder

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hervor, erstere aber bedeutend mehr als letztere. Die Säume d, sind eben 
abgedreht und kommen mit den an den inneren Theilen der Arme be- 
findlichen Säumen in Berührung. Die Vertiefungen d,, welche durch die 
Säume gebildet werden, sind ausgedreht und in der Mitte durchbohrt. 
Jede von den Seitenrosetten wird durch einen , die mitllere Rosette da- 
gegen wird wegen der Querschnittsform der Welle mit vier Keilen auf- 
gekeilt. . 
Fig. 20 und 21 zeigen das Getriebe, welches durch den Zahnkranz 
getrieben wird. Die Zähne sind nach Kreisevolventen gekrümmt, und 
die Umfangsnerve e ist in der Mitte zwischen je zwei Armen erhöht; 
im Uebrigen ist das Getriebe wie gewöhnlich gebildet. | 
Die Fig. 22 bis 26 incl. zeigen die Theile des Aufzugs für den 
Regulirschützen. Fig. 22 ist das Doppellager f, in welches die Axe f, 
und die Axe f, für die Leitrolle fz eingelegt ist, welche letztere die 
Zahnstange f, gegen die Zähne des Getriebes f, hinhält. Die Lager 
für die Aufzüge brauchen nicht mit Pfannen versehen zu werden, weil 
diese Aufzüge nur von Zeit zu Zeit bewegt werden, daher ein Aus- 
reiben der Lager nicht eintreten kann. 
In Fig. 27, 28, 29 sind die zwei Bolzen dargestellt , die eines von 
den Gelenken bilden, durch welche die beweglichen Theile des Ge- 
rinnes untereinander und mit dem unbeweglichen Theile zusammen- 
gliedert sind. 
Fig. 30 bis. 34 incl.. zeigen einen von den drei Aufzügen der Ein- 
lass - Schleusse; g' ist die Lagerplatte, welche mit zwei Schrauben auf 
dem oberen Querbalken der Schleusse befestigt wird; g, sind zwei an die 
Platte angegossene Schilde, in welchen sich die beiden Axen g, und gs 
des Aufzuges bewegen. Mit g2 ist das Sperrad g,, das Getriebe gz und 
die Kurbel 2 verbunden ; mit der Axe g, das Getriebe g, und das 
Stirnrad g;. Um die von dem Getriebe g, bewegte Zahnstange g, in 
vertikaler Richtung und in gleicher Entfernung von der Axe gz zu 
erhalten, geht dieselbe durch ein in der Platte & angebrachtes Loch 
und berührt mit ihrer Verstärkungsnerve den von der Axe g, entfern- 
teren Rand dieses Loches. Ein Sperrhaken go verhindert die rück- 
gängige Bewegung der Winde. 
Fig. 35, 36, 37 zeigen die Einrichtung von einer der 18 Laufrollen, 
mit welchen die drei Schützen ‘der Einlass - Schleusse versehen sind. 
h ist das mit zwei Schrauben an den Schützen geschraubte Lager, 
welches die in Fig. 37 besonders abgebildeten Zapfen h, hält, auf 
welchen sich die Rolle h, dreht.
	        
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