8 10. Tragflügel im Strömungsfeld eines Wirbels. 109
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wenn der Punkt P der komplexen Zahl & entspricht und PW,, PO,
PW, die geradlinigen Verbindungen der Punkte bedeuten. Nun ist aber
nach dem Satze des Apollonius der Kreis um 0 mit dem Radius a der
Ort aller Punkte, die von den beiden reziproken Punkten W, und W,
konstantes Abstandverhältnis haben; also ist für alle Punkte des Kreises
zn konstant. Da auf dem Kreise auch PO konstant ist, so hat also
> — 2
ler imaginäre Teil von w auf dem Kreise einen konstanten Wert.
Das komplexe Potential unserer Strömung ist also:
w= Ein Er mieNe, (4,108)
+ mn zet6ö
Man sieht: Die Zirkulation über eine den Kreis allein umschlingende
zeschlossene Kurve wird Null sein, weil in seinem Innern zwei Wirbel-
punkte gleicher, aber entgegengesetzt gerichteter Zirkulation liegen, und
as bleibt, wie verlangt, im Flüssigkeitsraum nur die Zirkulation über
zine den Wirbelpunkt -umschlingende geschlossene Kurve von Null
verschieden.
Der komplexe Wert der Geschwindigkeit wird:
_ dw in [1 1 1
= Met E+Fmieis an | (4,109)
C+—— iet8
mM
Die Staupunkte (vd = 0) findet man aus:
2 + 9; ib qbeis O0 ,
mM.
A. h.
= (— ie +Y1 —_@) eis — al(—isins+cose)e‘®, (4,110)
wobei —_ = sine gesetzt worden ist.
Wir erhalten also die beiden auf der Kreisperipherie liegenden
Staupunkte:
a=ad 0-9), = —addO+9, (4,111)
Wenn 6 < eg, so liegen beide Staupunkte auf der Kreisunterseite; wenn
ö= ge, so liegt der eine bei C, = a auf der reellen Achse, der andere auf
der Unterseite; wenn ö > e, so liegt der eine auf der Oberseite, der andere
auf der Unterseite. In Abb. 83 ist die Zeichnung so eingerichtet, daß
beide Staupunkte unten liegen; wenn man aber die Figur um O dreht,
kann man die anderen Fälle leicht erhalten.
Die durch die beiden Staupunkte hindurchgehende Stromlinie ist,
wie man leicht nachrechnet, ein Kreis um den Wirbelpunkt W, = CC,
als Mittelpunkt. In der Abb. 83 ist diese Stromlinie nebst einigen anderen
gezeichnet, um ein Bild des Strömungsverlaufes zu geben.