Full text: Theorie der Luftkräfte (2. Band)

V. Der Tragflügel von endlicher Breite. 
elliptischen Verteilung entsprach!. D.h. also, wir berechnen den kon- 
stanten Mittelwert /' nach (5,42) aus 
A4=0T vob= A In = AL, 
; + % (5,52) 
nn T, m nn 21 ? 
= 36 7 ab‘ 
Wir haben nun für unseren Flügel drei zweidimensionale Strömungen 
betrachten: 
1. Die Strömung D.. 
2. Dazu senkrecht die Strömung nv. 
3. Die Zirkulationsströmung. 
Den komplexen Wert dieser drei Strömungen können wir nach (4,10), 
S. 62, angeben. Wir setzen wie dort vn = — Va COS A, Vya = VA BiN& 
3in und fügen entsprechend 2. 
Dar = + 0,005 (x + 5). vyı = — 4, sin («+7 
hinzu. Dann erhalten wir: 
. . 2 
DD = — 0 COSX%— LVA SINA mn + 
v9) 
2 
. . zZ ip 1 
+ v,SINA + 4 UV, COS Van(4 — x Va (4) 
VG) VG 
Damit glatter Abfluß an der Hinterkante herrscht — sie lag bei 
t = x 
5 — darf daselbst v nicht unendlich werden; es muß also 
; b t Tr 
+ 05a — Vz Cosa — = 0 
7 . 2 . . 
sein; wenn wir den Wert v, = er einführen und cos x — 1l,sin a 
setzen. so erhalten wir: 
T (1 + 27) = 237% Vak. 
x b 2 
Da nun C 
ID =—2 nz Vo 
ist, so finden wir: 
TI’ = — Zn ; 
1 + 2 Mt x 
Man sieht also, daß wegen der Abwärtsströmung v, die Zirkulation des 
Flügels von endlicher‘ Breite kleiner wird als die des unendlich breiten, 
indem der Faktor ; 
1+27x— 
+ RD 
1! Vgl. Eck, B., Neuartige Berechnung der aerodynamischen Eigenschaften 
eines Dopvpeldeckers. Z.F.M. 1925 S. 183184.
	        
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