89. Verminderung der Zirkulation bei Berücksichtigung der Flügelenden. 137
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hinzukommt. Da die Auftriebsbeiwerte in demselben Verhältnis wie die
Zirkulationen stehen, hat man auch:
0a= an m in (5,55)
l+32x— 1+2n—
Die hier auftretende Zahl 2 x ist, worauf wir schon S. 47 hingewiesen
haben, in Wirklichkeit stets kleiner, wir wollen darum statt 2x den
Wert c,„ treten lassen; ebenso wollen wir an Stelle von = = — = Ss
schreiben. Dann erhalten wir:
0 = a .
14 64 Ar
Die Zahl c,„ liegt, wie die Messungen zeigen, zwischen 0,8 -2x und
0,9: 2m.
Es möge nun noch eine Zirkulationsverteilung über die Flügelbreite
behandelt werden, die in vielen Fällen herangezogen werden kann, wenn
die elliptische Verteilung aus irgendwelchen Gründen gestört ist. Wir
wählen:
2x\213/1 (2x \?
P = [a + a) VI (A)
dazu also nach (5,23), S. 127:
1 1 2x \?
Vı = 3a, (5) | .
Wir wollen es so einrichten, daß der Auftrieb immer derselbe bleibt,
fe
nämlich der zur elliptischen Verteilung I' = I V/ 1— (5%) gehörige.
Dazu ist erforderlich: ag = In — 2; setzen wir also as = 46T m, so
haben wir:
2 LU 9 NZ
= Tpa[1—0+46(22)] V1—- (2) , (5,578)
2
% = Sp [1—30 + 125 (2) |-
Dazu gehört dann nach (5,18), S. 125:
W=095 Un (1+307.
Entsprechend A = 01'v„, sind in der Abb. 96 einige Auftriebs-
. 1 1
verteilungen mit gleichem Gesamtauftrieb für den Bereich — 5 < Ö<+ 5
zusammengestellt und in Abb. 97 die entsprechenden Winkel „a, um
die der Anstellwinkel des Flügels durch das Wirbelband herabgesetzt
wird. Weicht der Auftrieb nur wenig in der Mitte von der elliptischen
Verteilung (Kurve I) ab, ist also 6 klein, so wird auch der induzierte