22 IT. Ergebnisse der klassischen Hydrodynamik.
als Rotor eines Vektors aufgefaßt werden kann, dessen Divergenz gleich-
falls Null ist. Danach machen wir den Ansatz:
D = rota, c= rot v = rot rot a (2,16)
wozu noch
diva=0, divv= 0
hinzukommt.
Aus (2,16) und (2,17) folgt z. B.
__Ovz_ Ovy _ _ Püx Pax 9 (324 2) Pax Pax Pax
a zy Oz Ööy 202 “dm \Oy 02) BR Or OR
also wenn wieder
Pf Pf @f
Als za to to
bedeutet.
(2,18)
Gleichungen von der Form (2,18) spielen in der Potentialtheorie eine
wichtige Rolle. Gerade so wie dort erhält man hier als Lösung:
al(x, y, z) -— Sf Dar (2,19)
D
dabei ist die Integration über alle Teile des Raumes &, N, E zu erstrecken,
in welchen Wirbel enthalten sind; r = V(x — E82? + (y—n) + (z— €)
bedeutet die Entfernung eines Punktes (&, n, C) des Wirbelraumes von
dem ‚„„Aufpunkt“ (x, y;z), in welchem a berechnet werden soll. Daraus
folgt mit der Schreibweise des Rotors S. 5
1 d * Sa , 5
ff en et ED
— 6 (&—%)) {+ (6 (E— x) — 0: (n— g))E]-
Bezeichnet man also den Vektor, der von (€&, n, C) nach (x, y, z) hin:
‘ührt. mit r, so daß
= (&—x)1+ n—y)i+ C— 2), (2,20)
30 erhalten wir:
D
7
jr
fe
fg, (2.21.
f
Mm
Nimmt man etwa als Wirbelraum ein Stück eines Wirbelfadens von der
Länge I, so wird, wenn g der Querschnitt des Fadens und ds das Bogen-
element bedeuten, dr = qds.
Der Vektor c fällt jetzt in die Richtung von ds und habe den Betrag c.
Nach den Helmholtzschen Sätzen S. 20 ist qc längs des Fadens
konstant, und zwar gleich der Zirkulation /* des Fadens. Ist also db
ein Vektor, welcher nach Größe und Richtung mit ds übereinstimmt.
so erhalten wir nach (2,21) das Resultat: