Full text: Aerodynamik (Band 2)

354: x.” ', Zweiter Teil; | Die’ Bewegung des’ Flugzeugs 
Da die Momente im stationären Flug ausgeglichen sind, ist m = 0, wodurch das 
erste .Glied der letzten Zeile verschwindet. Nun haben wir: 
A cas ei 
gF ‚Po 
G . 
—— sin € 
% + Ca’ + Cr 
21G  ‚, 
vFk? Cm 
ST 
}F 
a 
W 
In dieser Gestalt wird der stationäre Flug (Gleichgewichtszustand) nur durch Größen 
von sehr. allgemeiner Bedeutung charakterisiert; neben den Luftkraftbeiwerten 
und ihren Ableitungen tritt noch der Quotient n auf, und das ist, wenn man 
die belanglose Komponente des Schraubenzugs S sin 8, vernachlässigt, 
Ga 
q FF "COS Do’ ® ° ‘'. . . 
so daß in den ersten beiden Zeilen außer den Luftkraftbeiwerten nur der Anstieg- 
winkel eg stehen bleibt. Dazu kommen in der letzten Zeile die Größe 
216, N 
Sa „4... (16) 
welche die statische Stabilität des Flugzeugs enthält, und die Größe 
nn, Fa? . . 
VS Fakt OA R . 2. 0 10 5 ea 1 0 
nach Gleichung (5), welche das Dämpfungsmoment infolge der Flugzeugdrehung 
enthält. 
Die Ausrechnung der Determinante führt zu einer Gleichung 4. Grades. in 3. 
Es gibt also vier Werte von X, welche die Gleichung befriedigen, und es treten 
vier unabhängige Integrationskonstanten auf, welche zur Erfüllung der Anfangs- 
bedingungen zur Verfügung stehen, Dies muß mathematisch so sein; denn von den 
drei Bewegungsgleichungen sind zwei erster, eine zweiter Ordnung, Physikalisch 
ist der Anfangszustand nur durch vier, anstatt durch sechs Bedingungen bestimmt, 
weil die beiden Änfangskoordinaten des Schwerpunkts, also die Lage des Schwer- 
punkts gegen irgend ein Koordinatensystem belanglos sind. 
Die Gleichung 4. Grades lautet nun: nn 
(8? + v3) [(8 + 26) (8 + 6’ + 04) + 264 (6a — 04)1 + u [@ — 6 tg 00) (8 + 26.) 
26) =0....0... . (18a) 
oder ausmultipliziert: a 3 ha? Ld=0 
wobei a 80H a8 7 93° + 8 a 
a = (6, +36.) +v= 4+v 
b= 263 +64 + 6,64 — 064) + (+36) +4E=B+4Av+B | (18b) 
c=2 (Ce + 6} + AM — 0464) V + (26, Ca tg ®o) U — By + Ci, 1 
d = 26, (c, — Cw tg ®9) A == Du.
	        
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