Full text: Aerodynamik (Band 2)

Erster Teil. Die Luftkräfte 
also hat ihr Impuls den absoluten Wert 
oRdov? cos ($ — 6). 
Der Impuls der austretenden Flüssigkeitsmenge abzüglich des der eintretenden 
wird also wieder durch einen ebenen Vektor dargestellt: 
2x 
pR [ v? cos (9 — 0) ei*de. 
. 0 
Der Impulssatz gibt also: 
2x 27 
RO (ze 2 i@ 
— DB + fo e?do = Ro [v cos (& — 0) e do 
0 9 
Daraus folgt aber: 
220.0. (32) 
2x 
B = fo = — 2 cos (+ — 0) ei?| do. 
0 
Da aber 2 - cos (9 — 0) =e0-7M _ e70—M ist, so hat die Klammer offen- 
bar den Wert: — e@9*— Wir erhalten also, da ja vd = ve ist, 
2x 
B = — AP for ide 
0 
Wenn wir in dieser Gleichung +% mit —% vertauschen, so erhalten wir für das 
Spiegelbild unseres Kraftvektors 
Pa 
BD = — Lore do EM 7 4. (338) 
Diese Form ist für die Berechnung vorteilhafter, weil darin der komplexe Wert 
der Geschwindigkeit D’' = CU vorkommt. Das Integral (33a) läßt sich, wenn man 
bedenkt, daß auf dem Kreise z = Re“, also dz = iRe” do ist, auch so schreiben: 
ı_ Pf wage — 1? BY 
= 20 a =T[(% de 20 (34) 
K KR 
Wenn der Raum wirbelfrei ist, ist A zwischen K und der Kontur eine ein- 
deutige und stetige Funktion, dann kann das Integral von (34) nach dem oben 
zitierten Cauchyschen Satz auch durch das Integral über die Kontur € selbst 
ersetzt werden. In der Form, in der der Vektor BD’ dann erscheint. wird (34) die 
Blasiussche Formel genannt. 
Es ist nicht überflüssig zu zeigen, daß die Blasiussche Formel auch richtig 
bleibt, wenn im Flüssigkeitsraum Wirbel vorhanden sind, und nur ein gewisser 
kleiner aber endlicher Bereich um das Profil herum von Wirbeln frei ist. In diesem 
kleinen Bereich gilt die Bernoullische Gleichung. Nun ist (vgl. S. 48) 
06\? d4\? 
(32) = (22) = ur,
	        
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